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Ligapokalrunde
Spielbericht - 3. Spieltag

Samstag, 08. November 2014 - 14:30 Uhr
USV Jena SG Odin/Döhren

USV Jena

SG Odin/Döhren


10


19


Zuschauer: 150


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
24' ausgewechselt Reißmann, Rico (Zweite Reihe)
eingewechselt Eisenberg, Johannes (Dritte Reihe )
40' ausgewechselt Pabst, Markus (Dritte Reihe )
eingewechselt Schmidt, Tobias (Innendreiviertel)
ausgewechselt Fialik, Martin (Prop)
eingewechselt Dumont, Jean-Charles (Prop)
50' ausgewechselt von Ahsen, Jan (Hakler)
eingewechselt Mutz, Christoph (Dritte Reihe )
60' ausgewechselt Zimny, Thomas (Innendreiviertel)
eingewechselt Middents, Wilko (Zweite Reihe)
66' ausgewechselt Polte, Wolfgang (Innendreiviertel)
eingewechselt Weigel, Sebastian (Außendreiviertel)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • Tobias Schmidt 44'
  • Andreas Johannes 49'

    Zusammenfassung

    Schiedsrichter: Steve Soremski


    aus Jenaer Sicht


    USV Jena unterliegt im Verfolgerduell


    Die Rugger des USV haben am vergangenen Spieltag die erste Niederlage der Hauptrunde kassiert. Gegen die Spielgemeinschaft Odin/Döhren aus Hannover gab es beim 10:19 (0:13) wenig zu holen. Viele kleine Fehler machten ein strukturiertes Angriffsspiel äußerst schwierig, wodurch es das gesamte Spiel über selten gelang sich aus der eigenen Hälfte zu befreien.

    Bereits zu Beginn der Partie zeigte sich, dass die Niedersachsen nach ihrem Kantersieg gegen den Berliner SC (76:0) mit ordentlich Selbstvertrauen in die Oberaue gekommen waren. Nach einem hohen Ankick gegen die tiefstehende Sonne setzte die schnelle Abwehrreihe des Gegners die Jenaer unter Druck und konnte den Ball zurückgewinnen. Der Mannschaft des USV gelang es zwar gelegentlich für Entlastung zu sorgen, aber immer wieder machten schnelle Ballverluste die Angriffsbemühungen zu nichte. Ebenso misslang es aus den eigenen Standardsituation Kapital zu schlagen. Die agressive, aber faire Verteidigungsarbeit des gegnerischen Gedrängehalb verhinderte ein ums andere Mal ein sauberes Spiel über die Jenaer Hinterreihe. Die Hannoveraner hingegen überzeugten mit gutem Handling und so gelang es ihnen erstmals in der 10. Minute ins Jenaer Malfeld zu laufen. Ein beherztes Tackle von Wolfgang Polte konnte den Versuch allerdings im letzten Moment verhindern. Trotz dieser Warnung schafften die Jenaer es nicht ausreichend Druck auf den Gegner aufzubauen, sodass bereits zwei Minuten später der Versuch für Odin folgte. Nach der Erhöhung stand es 0:7.
    Wenige Minuten später war es ein gesetzter Straftritt, der Hannover eine 0:10 Führung bescherte.
    Trotz dieses Rückschlags kam Jena immer besser ins Spiel und erarbeitete sich erste Angriffsphasen in der gegnerischen Hälfte. Leider verhinderten Abstimmungsprobleme immer wieder selbst erste Zähler auf die Punktetafel einzutragen. Und die ungenutzten Chancen rächten sich umgehend. Kurz vor der Pause traf der Hannoveraner Kicker einen weiteren Straftritt, der auch gleichzeitig das Halbzeitergebnis von 0:13 bedeutete.

    Wie ausgewechselt zeigte sich die Jenaer Mannschaft ab Beginn der zweiten Hälfte. Die Spieler wirkten wacher und waren sich ihres Potentials bewusster. So war es Tobias Schmidt, der nach schöner Vorarbeit durch Tilmann Lösche bereits vier Minuten nach Wiederanpfiff Jena den ersten Versuch bescherte. Der an diesem Tag hervorragend aufgelegte Kicker der Gäste baute ihren Vorsprung allerdings nur eine Minute später wieder auf 5:16 aus.
    Jena kämpfte jedoch weiter, inzwischen entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch. In der 49. Spielminute war es an Andreas Johannes den zweiten Jenaer Versuch zu legen und den Abstand erneut zu verkürzen. Insbesondere eine bessere Absprache in den Gedrängen sorgte für ein, im Vergleich zur ersten Hälfte, strukturierteres Angriffsspiel. Jedoch gelang es nicht den Ball über die dritte oder vierte Phase hinaus zu behaupten. So mündeten gute Angriffe immer wieder in Vorbällen oder Ballverlusten in den Rucks.
    In der 75. Spielminute war es dann ein weiterer Straftritt der Niedersachsen, der die Niederlage des USV besiegelte und ihnen sogar noch den Defensivbonuspunkt versagte.

    Jena bedankt sich bei seinem starken Gegner und den, sogar noch viel stärkeren, Fans.

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