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DRV-Pokalrunde
Spielbericht - 6. Spieltag

Samstag, 22. November 2014 - 14:30 Uhr
RC Leipzig Berliner SV 92

RC Leipzig

Berliner SV 92


84


12


Zuschauer: 150


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Scholz, Alexander (Prop)
eingewechselt Paleit, Jens (Hakler)
ausgewechselt Bernhardt, Henry (Prop)
eingewechselt Hölzel, Kai (Prop)
ausgewechselt Hofmann, Daniel (Dritte Reihe )
eingewechselt Kotzur, Sven (Zweite Reihe)
ausgewechselt Heine, Tobias (Außendreiviertel)
eingewechselt Vitelli, Nicola (Gedrängehalb)
ausgewechselt Roczyn, Sebastian (Innendreiviertel)
eingewechselt Heine, Ben (Dritte Reihe )
ausgewechselt Kaufmann, Yves (Innendreiviertel)
eingewechselt Böhme, Johannes (Außendreiviertel)
ausgewechselt Botha, Lex (Innendreiviertel)
eingewechselt Beck, Franz (Schluss)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • StraftritteStraftritte
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Gelbe KartenGelbe Karten
  • Tobias Heine 12'
  • Benno Förtsch 25'
  • Tobias Heine 35'
  • Sven Spangenberg 40'
  • Yves Kaufmann 55'
  • Christopher Heine 60'
  • Tyrone Parson 66'
  • Christopher Heine 71'
  • Christopher Heine 73'
    • Sven Spangenberg 19'
      • Sven Spangenberg 3'
      • Sven Spangenberg 12'
      • Sven Spangenberg 27'
      • Sven Spangenberg 35'
      • Sven Spangenberg 45'
      • Sven Spangenberg 55'
      • Sven Spangenberg 60'
      • Sven Spangenberg 66'
        • Tobias Heine 69'
        • Alexander Boland 80'

          Zusammenfassung

          RCL besiegt erstmals den Berliner SV


          Bei Temperaturen im einstelligen Bereich empfing der RCL am Samstag die Rugbymannschaft des Berliner SV 92. Vor zwei Monaten kassierten die Leipziger noch eine 22:17 Niederlage in Berlin, aber diesmal sollte alles anders werden. Trainer Andreas Kuntze konnte nahezu aus dem Vollen schöpfen und brachte 22 Akteure auf das Feld, die auch alle ihre Einsatzzeit erhielten.


          Schiedsrichter Jeremies pfiff pünktlich um 14:30 Uhr die Partie an und die Messestädter legten gleich los wie die Feuerwehr. Nahezu im 5-Minuten Takt zauberte der RCL Punkte auf das Scoreboard. Lex Botha (2x), Tobias Heine (2x), Benno Förtsch und Sven Spangenberg legten dabei die Versuche für die Sachsen. Spangenberg steuerte zusätzlich auch noch einen Straftritt und 4 Erhöhungen bei. Gassen und Gedränge konnten, anders als noch im Hinspiel vor zwei Monaten, klar dominiert werden. Die Berliner hingegen, welche stark ersatzgeschwächt an die Pleiße kamen, konnten hingegen nur wenige Akzente setzen, nutzten ihrerseits aber clever eine Unachtsamkeit des Leipziger Teams, was ihnen ebenfalls einen Versuch einbrachte.


          Kuntze bat seine Spieler in der Halbzeitpause keinesfalls den Fuss vom Pedal zu nehmen und sauber und konzentriert weiter zu spielen. Das setzen seine Schützlinge diesmal auch um. Yves Kaufmann, Chris Heine (3x), Geburtstagskind Tyrone Parson und noch zwei Mal Lex Botha kümmerten sich um das Versuche legen in Durchgang zwei. Lediglich in den letzten 10 Minuten verloren die Leipziger ein wenig den Faden über das Spiel und handelten sich 2 gelbe Karten und noch einen Versuch der Berliner ein. Der souverän leitende Jeremies pfiff das absolut faire Spiel beim Stand von 84:12 ab. Kurz vor dem Abpfiff erhielten die Zuschauer dann eine weitere gute Nachricht von der zweiten Mannschaft, die ihre Auswärts-Partie gegen die Berlin Bruisers mit 96:0 gewinnen konnten. Somit standen an diesem Wochenende 180 Punkte beider Mannschaften zu Buche, die am Abend nach Eintrudeln des Reserve-Teams auch zusammen gefeiert wurden.


          Besonders überzeugen konnten an diesem Tag Tyran Fagan und Kapitän Benno Förtsch. Beide zeichneten sich durch gute Raumgewinne im Angriff und kompromisslose Verteidigung aus. Der Man-of-the-Match Award geht aber heute an Lex Botha. Er hat durch seine vier Versuche und durch seine Regie der Hintermannschaft auf dem Platz den RCL ganz weit nach vorn gebracht. Kommende Woche müssen die Leipziger bei Victoria Linden ran. Die Hannoveraner sind bisher ungeschlagen im DRV-Pokal, haben aber zwei Spiele weniger auf dem Konto als die Leipziger. Will der RCL in der Endabrechnung den Top Spot behalten, muss ein Sieg gegen die Niedersachsen gelingen.

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