DRV-Pokalrunde
Spielbericht - 2. Spieltag |
Samstag, 25. Oktober 2014 - 15:00 Uhr |
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RC Leipzig |
Bremen 1860 |
49
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7
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
| Bernhardt, Henry (Prop) Paleit, Jens (Hakler) |
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| Boland, Alexander (Außendreiviertel) Kaufmann, Yves (Innendreiviertel) |
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| Fagan, Tyran Edgar (Prop) Hölzel, Kai (Prop) |
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| Jürroch, Tom (Innendreiviertel) Remky, Xaver (Innendreiviertel) |
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| Förtsch, Benno (Zweite Reihe) Grande, Gregor (Zweite Reihe) |
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| Roczyn, Sebastian (Innendreiviertel) Heine, Ben (Dritte Reihe ) |
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Ereignisse |
- Versuche
- Straftritte
- Erhoehungen
- Tom Jürroch 39'
- Christopher Heine 40'
- Tyrone Parson 46'
- Christopher Heine 59'
- Christopher Heine 72'
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- Tobias Heine 39'
- Tobias Heine 40'
- Tobias Heine 59'
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Zusammenfassung |
Der ‪RCL‬ gewinnt gegen Bremen 1860 mit 49:7
Das zweite Spiel im DRV-Pokal fand am Samstag, 25.10.2014 in der heimischen Sportanlage in Leipzig-Stahmeln statt. Trotz des Fehlens einiger Schlüsselspieler konnten 22 Mann aufgeboten werden, auch wenn dies ein wenig mit Umstellungen verbunden war. Hochmotiviert waren die Sachsen, denn mit einem Sieg konnten sie dank des spielfreien Tages der unmittelbaren Konkurrenz, zumindest erst einmal für die kommenden 2 Wochen die Tabellenführung übernehmen. Kurz nach 15 Uhr wurde die Partie angepfiffen. Zu Beginn zeichnete sich noch ein vorsichtiges Abtasten beider Kontrahenten ab, doch nach 10 Minuten konnte Tobias Heine den ersten Straftritt zur 3:0 Führung für den RC Leipzig zwischen die Stangen setzen. Nun kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel. Nur 2 Minuten später lief Lex Botha zum ersten Versuch des Tages ein. Die Erhöhung war nicht erfolgreich und die Hausherren führten somit 8:0. Doch die Antwort der Bremer ließ nicht lange auf sich warten. Anstatt im eigenen 22m-Raum den Ball per Fuß in die Gasse zu klären, entschieden sich die Sachsen mit der Hand anzugreifen, verloren dabei aber leichtfertig den Ball und die ungeordnete Verteidigungslinie konnte von den Hanseaten leicht zum Anschlussversuch durchbrochen werden. Nach der erfolgreichen Erhöhung waren die Gäste damit wieder auf einen Punkt herangekommen. Dies beirrte die Messestädter aber keineswegs. Vielmehr wurde jetzt noch konzentrierter und konsequenter das eigene Spielprinzip durchgezogen. Mit zwei weiteren Versuchen von Phil Wadewitz und Lex Botha zogen die Leipziger auf 20:7 davon. Der RC Leipzig hatte nun volle Kontrolle über das Spiel und dominierte vor allem die Standardsituationen nach Belieben. Tom Jürroch baute mit dem 4. Versuch für den Gastgeber die Führung auf 25:7 weiter aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff sahen wir dann den schönsten Versuch des Tages. Nach einem erfolgreichen Counterruck des Sturms ging es über die kurze linke Seite von Tyrone Parson zu Lars Wochatz. Der bediente auf der Innenschulter Tyran Fagan, der weiter innen den mitgelaufenen Tom Jürroch anspielte. Jürroch zog dann auf die rechte Spielfeldhälfte und scherte mit Chris Heine, der erfolgreich den Versuch abschloss. Beim Stand von 34:7 ging es in die Pause.
Viel verbessern konnte Trainer Andreas Kuntze in der Halbzeitpause nicht. Weiter konzentriert sein, blieb die Devise. Erwartungsgemäß ließen es die Sachsen in Durchgang zwei etwas gemächlicher angehen. Ein Versuch von Tyrone Parson und zwei weitere von Chris Heine, der somit seinen ersten Hattrick perfekt machte, kamen noch auf das Scoreboard. Nach dem Abpfiff gab es dann lediglich noch unterschiedliche Meinungen zum Ergebnis. Während die Gastgeber einen Endstand von 51:7 errechneten, zeigte das Spielprotokoll eine Erhöhung und somit 2 Punkte weniger an.
Trainer Kuntze zeigte sich zufrieden: „Mit welchem Ergebnis jetzt auch immer. Das war heute eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung. Der Sturm hat in den Standardsituationen überragend gespielt und viele Bälle geholt. Die Hintermannschaft hat heute 7 der 8 Versuche erzielt, darunter ein Hattrick von Chris Heine. Besonders gut aber empfand ich heute das 80-Minuten Debüt von Nicola Vitelli als Gedrängehalb. Nicola ist von der 2. Mannschaft aufgerückt und hat 80 Minuten lang unsere Mannschaft mit guten Bällen versorgt und damit den Grundstein für die vielen Versuche gelegt.“ Für die 1. Mannschaft ist nun erst einmal eine Woche Pause, dann geht es zur 2. Garde des Berliner Rugby Clubs. Das nächste Heimspiel ist ein Doppelspieltag am 15.11. Beginn ist 12 Uhr und der Eintritt wie immer frei. |
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