Meisterrunde
Spielbericht - 10. Spieltag |
Samstag, 07. März 2015 - 15:00 Uhr |
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SC Frankfurt 1880 |
RK Heusenstamm |
11
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40
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Schiedsrichter:
Florian Forstmeyer |
Startaufstellung |
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Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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70' | Heberer, Florian (Hakler) Joswig, Sascha (Zweite Reihe) |
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| Biniak, Tim (Schluss) Walzik, David (Gedrängehalb) |
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| Reis, Diogo (Innendreiviertel) Fernandez, Estevan (Verbinder) |
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75' | Gennaro, Gino (Dritte Reihe ) Happ, Steven (Hakler) |
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| Weber, Patrick (Schluss) Apelt, Tobias (Innendreiviertel) |
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76' | Polheim, Benjamin (Zweite Reihe) Ebert, Lukas (Zweite Reihe) |
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79' | Rainger, Sam (Innendreiviertel) Cavus, Salim (Dritte Reihe ) |
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Ereignisse |
- Versuche
- Straftritte
- Erhoehungen
- Gelbe Karten
| - Patrick Weber 41'
- Diogo Reis 47'
- Max Utikal 62'
- Tim Biniak 65'
- Leon Hees 79'
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| - Leon Hees 14'
- Leon Hees 31'
- Leon Hees 78'
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| - Leon Hees 41'
- Leon Hees 47'
- Leon Hees 79'
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Zusammenfassung |
Unternehmen Derbysieg erfolgreich
Für Heusenstamm ist das Derby das wichtigste Spiel des Jahres. Das sehr gute freundschaftliche Verhältnis und die gemeinsamen Trainings mit der Hessenauswahl ändern daran nichts. Wenn gegen 80 gewonnen wird ist alles im Lot! Es war aber alles andere ein Spaziergang, wie man bei dem 40:11 Endstand vielleicht meinen könnte. Die 1. Halbzeit war wirklich hart umkämpft. Wie nicht anders zu erwarten lenkten die beiden Manawatu-Brüder das Spiel. Und so war es auch in der 7. Spielminute. Heusenstamm war am Drücker, verlor den Ball und ab ging die Post für 80 in Richtung Heusenstammer Malfeld. 5:0 nach sieben Minuten, das hatte man sich anders vorgestellt. Aber die Spieler wurden auf eine schwere 1. Halbzeit eingestellt und dazu gehört auch, dass man vielleicht erst einmal in Rückstand gerät. In der 14. Minute konnte Leon Hees mit einem Straftritt punkten. Jetzt kamen 15 Minuten Powerplay von Heusenstamm aber immer wieder wurden die Bälle gekickt anstatt die Angriffe zu vollenden. Die Füchse fühlten sich gut und setzten Straftritte nicht auf die Stangen sondern spielten schnell an oder versuchten mit einem Gassekick das anschließende Paket ins Malfeld zu drücken. Aber die Frankfurter Verteidigung hielt und 80 konnte in dieser Phase sogar mit einem Straftritt punkten. Das war in der 29. Minute und zwei Minuten später konnte Hees den Abstand zum 6:8 verkürzen. Wie hart umkämpft das Spiel war erfuhren Leon Hees und Ben Sabinarz am eigenen Leib. Beide Spieler mussten blutend am Spielfeldrand behandelt werden. Sabinarz wurde in der Kabine sogar vom Frankfurter Mannschaftsarzt genäht, konnte aber weiterspielen. Das zum Thema freundschaftliches Verhältnis der beiden Vereine und an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die Behandlung. Mit dem 6:8 gingen die Mannschaften in die Kabine. In der RKH-Kabine gab es klare Worte zum bisherigen Spielverlauf und es sollte Wirkung zeigen. Heusenstamm legte nach der Pause los wie die Feuerwehr und innerhalb sieben Minuten war das Spiel gedreht. Erst legte Weber in der 41. Minute den Ball im Malfeld ab und nur sechs Minuten später Reis. Beide Versuche wurden von Hees erhöht und es stand stand 20:11 für den RKH, da 80 zwischen den Versuchen noch einen Straftritt verwandelte. Jetzt spielten eigentlich nur noch die Füchse aber die Frankfurter gaben nicht auf. In der 62. Minuten konnte Utikal nach einem gelungenen Kick am Gedränge von Schuster den Ball erobern und machte den Sack zu. 25:11 das war ein deutlicher Zwischenstand. Anstatt sich auf dem Vorsprung auszuruhen gab es Nachschlag. Der nach sehr langer Verletzung zurückgekehrte Biniak krönte sein Comeback mit einem Versuch zum 30:11. Jetzt war der Bann gebrochen und es kamen alle Ersatzspieler zum Einsatz. Joswig, Walzig, Fernandez, Apelt, S. Happ, Ebert und Cavus erhielten die Chance auf sich aufmerksam zu machen. Zehn Minuten vor Ende musste Otterbein mit einer gelben Karte auf die Bank. Das änderte aber nichts mehr am Spielverlauf. Leon Hees konnte innerhalb von 3 Minuten sogar noch einmal zehn Punkte draufpacken. Erst mit einem Straftritt und dann setzte er die Schlußpunkte mit einem Versuch den er selbst erhöhte. 40:11, das ist deutlich, aber auch in dieser Höhe verdient. Jetzt geht es in drei Wochen zur Revanche gegen die RGH aus Heidelberg. Nach einer denkbar knappen Niederlage im Hinspiel wollen die Füchse hier Punkte holen. |
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