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Regionalliga Rheinland-Pfalz
Spielbericht - 11. Spieltag

Samstag, 09. Mai 2009 - 14:30 Uhr
FSV Trier-Tarforst Ramstein Rogues RUFC

FSV Trier-Tarforst

Ramstein Rogues RUFC


20


14


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen

Zusammenfassung

Nach einem spannenden Spiel konnte die Rugbymannschaft aus Trier die Meisterschaft für sich verbuchen. Durch einen 20-14 Sieg über die Sportfreunde aus Ramstein wurde der Traum Realität. Dabei sah es zu Beginn der Partie gänzlich anders aus. Trier konnte die ersten 20 min. gegen den Druck der Ramsteiner nichts entgegensetzen. Trotz aufopferungsvoller Verteidigung ging Ramstein recht zügig mit 7-0 in Führung. Trier konnte auf 7-3 durch einen verwandelten Straftritt durch Verbinder Ansgar Berger verkürzen. Davon ließen sich die Gäste allerdings herzlich wenig beeindrucken und bauten ihren Vorsprung auf 14-3 aus. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften in die Pause. Zu diesem Zeitpunkt schien der Traum der Trierer durch einen Grand-Slam die Meisterschaft zu erlangen nahezu zerplatzt. Dennoch ging man mit frischem Mut in die zweite Halbzeit. Ein Grund für den Sieg der Trierer war sicherlich die Tatsache, dass man den Luxus hatte, Spieler gleichwertig zu ersetzen, sodass jeder an die körperlichen Grenzen gehen konnte. So verließ zum Beispiel Spielertrainer Christian Feuerer das Spielfeld und Christian Roth betrat das Geschehen. Ohne einen qualitativen Unterschied entdecken zu können, begann Trier die Aufholjagd. Den ersten Versuch erzielte Markus Still und somit konnte man den Rückstand auf 14-8 verkürzen. Zu diesem Zeitpunkt realisierte die Trierer Mannschaft, dass das Spiel keineswegs verloren war. Weitere Wechsel sorgten für frische Luft und Trier konnte erneut einen Versuch durch Silvester Klaes erzielen. Der kraftvolle Zweitereihe-Stürmer setzte sich in mühevoller Eigenarbeit gleich gegen mehrere Ramsteiner Verteidiger durch. Die Krone setzte Kicker Berger durch eine gelungene Erhöhung auf, sodass Trier erstmals in der Partie mit 15-14 in Führung gehen konnte. Den Schlussstrich setzte Tyler Austin, indem er nach einem gewonnenen Gedränge kurz vor dem gegnerischem Malfeld den Sieg perfekt machte.



Letztendlich waren die Auswechslungen, das Anwenden des eintrainierten Systems, der starke Mannschaftsgeist sowie die große Moral der Trierer für den Sieg gegen den direkten Verfolger in der Tabelle verantwortlich. Des Weiteren geht der Dank an die vielen Supporter sowie die Zuschauer, ohne die das alles wohl nicht möglich gewesen wäre. Schließlich konnte man abends einen perfekten Rugbytag feiern.



Für Trier spielten: Metz, Goetz, Dewald, Still, Klaes, Eiche, Tsyrulnyk, Feuerer, Steinmetzger, Berger, Austin, Klormann ©, Lowe, Hartmann, Wolfram; Kammerichs, Roth, Pallister, Müller, Hahn, Radogus, Jackson

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