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Meisterrunde
Spielbericht - Halbfinale

Samstag, 17. Mai 2014 - 15:00 Uhr
Hannover 78 TV Pforzheim

Hannover 78

TV Pforzheim


13


44


Zuschauer: 800


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Windolf, Daniel (Gedrängehalb)
eingewechselt Kopp, Maximilian (Verbinder)
ausgewechselt Janotta, Niall (Dritte Reihe )
eingewechselt Wolf, Robert (Zweite Reihe)
ausgewechselt Koentopp, Rob (Prop)
eingewechselt Pelka, Arthur (Prop)
ausgewechselt Cattaneo, Guillermo (Innendreiviertel)
eingewechselt Kretschmer, Nico (Schluss)
ausgewechselt Schax, Jannis (Hakler)
eingewechselt Sievers, Sebastian (Hakler)
ausgewechselt Bauer, Yasar (Zweite Reihe)
eingewechselt Klöckner, Waldemar (Dritte Reihe )

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • StraftritteStraftritte
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Benjamin Simm
    • Steven Bouajila
    • Steven Bouajila
      • Steven Bouajila

        Zusammenfassung

        Hannover 78 – TV Pforzheim 13:44 (6:24)


        Der TV Pforzheim gewinnt verdient bei Hannover 78 mit 44:13.


        800 Zuschauer waren an den Schnellen Graben gekommen, um endlich wieder absolutes Spitzenrugby zu erleben. Und die Fans brauchten bei bestem Rugby-Wetter ihr Kommen nicht zu bereuen.


        Der Außenseiter aus Hannover begann furios. Zwei schnelle Durchbrüche von Pascal Fischer sorgen für erste Unruhen in der gegnerischen Verteidigung. Punkte brachten die Angriffe jedoch nicht. Der erste Versuch war den Gästen schon nach fünf Minuten geglückt, die schnelle 7:0-Führung war standesgemäß, wie viele erwarteten. Doch 78 hielt dagegen, schaffte durch zwei verwandelte Straftritte von Steven Bouajila den 6:7-Anschluss und hielt die Partie offen. Vor allem an der Gasse konnten die Gastgeber überzeugen. Die dort gewonnenen Bälle konnten jedoch nicht verwertet werden, denn die Pforzheimer Verteidigung stand sicher und ließ sich nicht überrumpeln. Bis zur Pause sorgten zwei erhöhte Versuche und ein erfolgreicher Straftritt zum 24:6 für die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste.


        Nach dem Wechsel hatte zunächst 78 wieder deutliche Feldvorteile. Und diesmal wurden die Bemühungen belohnt, als sich Benjamin Simm zum Versuch in das Malfeld tankte. Bouajila erhöhte zum 13:24.


        Kurzfristig schien es, als würde Pforzheim in seinem Matchplan durcheinander geraten. Leichte Nervosität machte sich breit. Wie sonst lässt sich erklären, dass Kapitän Mustafa Güngör nach nahezu jeder Entscheidung gegen seine Mannschaft eine Erklärung vom Schiedsrichter verlangte.


        Doch die körperliche Überlegenheit setzte sich durch. Ein Straftritt und drei Versuche sorgten für den letztlich deutlichen Sieg, der jedoch knapper ausfiel, als viele erwartet hatten. Am Erfolg des TV Pforzheim gibt es keine Zweifel. Eine Mannschaft, die sechs Versuche erzielt, hat den Sieg mehr als verdient. Glückwunsch für den Einzug in das Finale!


        Respekt und Anerkennung gebührt aber auch 78, das die beste Saison seit Jahren gespielt hat. Ungeschlagen zogen die Blau-Weißen in die Finalspiele ein, überraschten im Viertelfinale mit dem Erfolg über Neuenheim und boten gegen die übermächtig erscheinenden Pforzheimer eine bravouröse Leistung. Und das in einer Spielzeit, in der mit Benjamin Krause (Karriereende nach schwerer Nackenverletzung) und Phil Szczesny (Leberriss) zwei Nationalspieler nicht zur Verfügung standen.


        Den verdienten Applaus der Zuschauer holten sich beide Teams nach dem Schlusspfiff ab.


         


        rugby-78


         


        Aufstellung 78:



        1. Sergir Regir

        2. Jannis Schax/ Sebastian Sievers

        3. Rob Koentop/Arthur Pelka

        4. Mark Gordon

        5. Nial Janotta/Robert Wolf

        6. Felix Schippe

        7. Yasar Bauer/Waldemar Klöckner

        8. Robert Mohr

        9. Daniel Windolf/Maximilian Kopp

        10. Christopher Kopp

        11. Nicolas Müller/Nico Burgdorf

        12. Pascal Fischer

        13. Benjamin Simm

        14. Guillermo Cattaneo/Nico Kretschmer

        15. Steven Bouajila

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