Im dritten Spiel des Tages legte das deutsche Team in Bukarest einen souveränen 28:0 (14:0)-Sieg gegen die Ukraine nach. Die Trainer gaben einigen Akteuren Spielpraxis, die bislang noch nicht so lange auf dem Platz gestanden hatten. Dennoch war der Erfolg zu keiner Zeit in Gefahr
DRV-Leistungssportreferent Manuel Wilhelm: „In der ersten Halbzeit waren wir phasenweise nicht voll konzentriert, aber wir können insgesamt mit dem Ergebnis, dass auch in der Höhe so passt, absolut zufrieden sein. Wir wollten keine Gegenpunkte zulassen, auch das ist uns erfreulicherweise gelungen.
Die Ukrainer schwächten sich früh mit einer Gelben Karte selbst. In Überzahl gelang Steffen Liebig der erste Versuch, den Fabian Heimpel auch gleich erhöhen konnte (3.). Nachdem der Gegner zwei Minuten später noch eine Gelbe Karte gesehen hatte, war diesmal wieder Pierre Mathurin zur Stelle und vergrößerte den Vorsprung, der dank Heimpels Erhöhung zur Pause bei 14:0 lag
Das deutsche Team bestimmte die Partie weiter nach Belieben, liefen gute Angriffe. In der 10. Minute war es Marvin Dieckmann, der sich gegen zwei Tacklings zu wehren wusste und zum dritten Versuch ablegte. Wieder gelang Heimpel die Erhöhung. Und mit der Schlusssirene lief auch der eingewechselte Phil Szczesny noch einmal ins ukrainische Malfeld ein und erhöhte gleich selbst zum hoch verdienten 28:0-Endstand