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Regionalliga Ost Staffel B
Spielbericht - 7. Spieltag

Samstag, 08. Mai 2010 - 15:00 Uhr
Stahl Hennigsdorf  

Stahl Hennigsdorf


39


24


Zuschauer: 150


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Am 08.Mai 2010 empfing der SV Stahl die zukünftigen Bundesligaspieler des Berliner RC auf dem Sportplatz Berliner Straße.

    In der Dritten Mannschaft der Berliner spielen vornehmlich die U18 Hoffnungen der Hauptstädter um Spielerfahrungen im Männerbereich zu sammeln.



    Für die Hennigsdorfer sahen die Vorzeichen für dieses Spiel nicht besonders gut aus. Neben diversen Verletzungen fielen auf Grund des frühen Spielbeginns von 11.00 Uhr weitere Spieler arbeitsbedingt aus. Somit stellte Hennigsdorf lediglich einen Kader von 17 Spielern. Um 11.00 Uhr pfiff Schiedsrichter Brecht dann die Partie an und die Blauen fingen den Ankick sauber raus und Ronny Sager konnte zum ersten Solo ansetzen und verlegte das Spielgeschehen von der eigenen 22-m Linie an die gegnerische 10m-Linie. Die Blauen blieben am Drücker und konnten in Minute drei die ersten Punkte für sich verbuchen. Nach dem Ballgewinn an der Gasse wurde der Ball über die gut aufgelegte Hintermannschaft auf Ronny Sager gespielt welcher dann erfolgreich ins Malfeld eintauchte, die anschließende Erhöhung war leider erfolglos.

    Dies hätte eigentlich der Weckruf für das Berliner Juniorenteam sein können, aber die Hennigsdorfer wirkten weitaus frischer und setzten die Berliner weiter unter Druck. Mit einer wunderschönen Einzelaktion konnte sich Marcel Wischniowski bis an die Berliner 5-m Linie ranarbeiten, aus dem anschließenden Gedränge konnte Nico Striegler nach einem Aufbruch über die kurze Seite in der 7. Minute das Ergebnis auf 10:0 ausbauen.

    In der 13. Minute erfolgte der nächste Schlag, aus der eigenen Hälfte heraus wurde wieder ein Angriff über die Hintermannschaft erfolgreich abgeschlossen und Ronny Sager konnte erneut 5 Punkte sichern.

    So erfolgreich die Mannschaft im Angriff bisher war, so nutzte die junge Mannschaft des BRC die erste Unkonzentriertheit in der Defensive zum Versuch und verkürzten zum 15:5.



    Die Blauen blieben trotz der stärker werdenden Berliner das bestimmende Team und konnten auch recht bald den alten Abstand wiederherstellen, als in der 21. Min. Ronny Sager erneut im Berliner Malfeld auftauchte 20:5.

    Die Berliner verstärken weiterhin Ihre Bemühungen wurden jedoch durch die Verletzung Ihres etatmäßigen Gedrängehalbs arg gehandicapt, da einige Umstellungen erforderlich waren.

    Anschließend neutralisierten sich beide Mannschaften mit Ihren jeweils konsequenten Defensiv-Reihen. Doch beide Teams schlugen noch vor dem Halbzeittee noch einmal zu.

    In der 37.min konnte sich Spielertrainer Thomas Bartsch endlich in die Scorerliste eintragen, nachdem sich erneut der stark spielende Ronny Sager bis 2 m vor das Malfeld durchtankte und Bartsch den Ball aufnehmen konnte um die Führung auf 25:5 auszubauen. Die Hauptstädter schlugen in der 40. Min ihreerseits nochmal zu und verkürzten auf 25:12.



    In Halbzeit 2 konnten die Blues wieder die erste Marke setzen und erhöhten Spielstand auf 32:12 nach einem schönen Versuch von Heiko Toppel (47. min) und der Erhöhung von Olaf Laetsch.

    Anschließend wogte das Spiel zwischen den 22-m Linien hin und her. Die Durchbrüche der Blauen waren jedoch nicht mehr so konsequent wie in Halbzeit eins.



    Die Berliner brachten jetzt auch diverse frische Kräfte auf den Platz und so kamen sie in der 55. Minute zum nächsten Versuch mit Erhöhung und verkürzten auf 32:19.

    Nach dem Motto aufgeben gibt es nicht wurde nochmals ein Versuch im Malfeld der Blauen abgelegt, jedoch ohne erfolgreiche Erhöhung. Der Abstand reduzierte sich auf nur noch 8 Punkte (32:24).



    Die Angriffe der Blauen wurden jetzt auch wieder zwingender, da sich auch bei den Berlinern ein Kräfteverschleiß nach der Aufholjagd einstellte.

    Zwei erfolgversprechende Durchbrüche wurden vom Referee leider abgepfiffen. So dauerte es bis 75. Minute ehe die Stählernen den Sack endgültig zu machen konnten.

    Nach dem Marcel Wischniowski vom Gedränge weg nochmals die generische Verteidigung durchbrechen konnte, bediente Nico Striegler Thomas Bartsch perfekt der so seinen seinen zweiten Versuch an diesem Tage erzielte. Die Erhöhung verwandelte Heiko Haase zum Endstand von 39:24.



    Das Resümee war an diesem Tag eindeutig, trotz der schlechten Vorzeichen für dieses Spiel gab es an diesem Wochenende wohl die spielerisch stärkste Leistung in diesem Jahr.

    Das variablere Angriffsspiel der Hennigsdorfer war heute der Matchpoint des Spiels, sobald jedoch in der Defensive die gleiche Konsequenz an den Tag gelegt wird sollte das weitere positive Abschneiden der Mannschaft kein Problem sein.



    Zum Hennigsdorfer “Man of the Match” wurde einstimmig Jörg Emmer gewählt, der mit einer erfahrenen Ruhe auf Nummer 8 startete und den Sturm ordentlich zusammen hielt. Erst nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung gelang es den Berlinern den Druck auf die hennigsdorfer zu erhöhen.



    für Stahl spielten:



    Erik Lützkendorf, Martin Giese, David Biczo, Marcel Wischniowski, Heiko Toppel, Sascha Kosanke, Hardy Krüger, Jörg Emmer (54.Min Ulf Wienecke), Nico Striegler, Heiko Haase, Thomas Bartsch, Guido Reinwald, Mike Rathke (40.Min. Oliver Tschetsch), Ronny Sager, Olaf Laetsch

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