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Regionalliga Nordost
Spielbericht - 2. Spieltag

Sonntag, 18. September 2011 - 15:00 Uhr
Stahl Hennigsdorf RK 03 Berlin II

Stahl Hennigsdorf

RK 03 Berlin II


50


0


Schiedsrichter: Wilfried Brecht


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
55' ausgewechselt Biczo, David (Prop)
eingewechselt Krüger, Heiko (Prop)
ausgewechselt Schröder, Heiko (Verbinder)
eingewechselt Keip, Ricardo (Schluss)
70' ausgewechselt Gensch, Dennis (Außendreiviertel)
eingewechselt Lützkendorf, Erik (Prop)
ausgewechselt Mrugalla, Danilo (Prop)
eingewechselt Leskin, Helge (Prop)
ausgewechselt Rauhut, Stephan (Zweite Reihe)
eingewechselt Freitag, Sascha (Zweite Reihe)
ausgewechselt Ebel, Sascha (Dritte Reihe )
eingewechselt Dzamastagic, Haris (Zweite Reihe)
ausgewechselt Nährig, Kolja (Zweite Reihe)
eingewechselt Kohlisch, Sven (Zweite Reihe)
ausgewechselt Byrne, Jan-Simon (Außendreiviertel)
eingewechselt Sitoi, Kevin Santos (Außendreiviertel)
ausgewechselt Hamann, Moritz (Hakler)
eingewechselt Hums, Benjamin (Prop)
ausgewechselt Mausberg, Max Johannes (Außendreiviertel)
eingewechselt Betge, David (Außendreiviertel)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Spielbericht aus Sicht des RK 03 Berlin II


    Im Auftaktspiel der zweiten Garde des RK 03 gegen Hennigsdorf wollten die Berliner von Anfang an klar machen, dass man wieder um den Titel des Regionalligameisters mitmischen will. Und so machte der Berliner Sturm, der sich im gesamten Spielverlauf als Einheit präsentieren sollte, von Anfang an Druck.


    In der Folge ergaben sich viele Chancen für die Hintermannschaft des RK, die allerdings überhastet vergeben wurden. So plätscherte das Spiel beim Stand von 0:0 lange vor sich hin und die Berliner konnten froh sein, für diese Nachlässigkeiten in der Chancenverwertung nicht bestraft worden zu sein. Mitte der ersten Halbzeit fiel dann der befreiende erste Versuch. In der Folge entwickelte sich nun ein munteres Spiel, in dem auch die Gastgebermannschaft aus Hennigsdorf ihre Chancen hatte und die Verteidigung der Berliner ein ums andere Mal forderte.


    In den Standards zeigte sich sehr deutlich, wie wichtig gemeinsames Training für konstant gute Leistungen ist, wurden doch immer wieder (wenn auch auf beiden Seiten) eigene Gassen und Gedränge unnötig verloren. Dennoch konnten die Berliner gerade durch das kompakte Agieren des Sturms bis zum Schlusspfiff noch viermal im Malfeld der Brandenburger einlaufen. Drei zusätzliche Erhöhungen durch Donal Peoples bescherten dem RK03 II am Ende einen 31:00 Endstand.


    Mit der Leistung kann die Mannschaft durchaus zufrieden sein, war Hennigsdorf doch kein leichter Gegner und hatte der RK auch eine Vielzahl an Rückkehrern und Debütanten an Bord. Trotzdem zeigte sich am Sonntag, dass noch in allen Bereichen jede Menge Luft nach oben ist. Wirklich zu zeigen, wozu eine zweite Mannschaft in der Lage ist, werden wir nur können, wenn die Trainingsbeteiligung in der laufenden Saison noch deutlich zunimmt und in der spielfreien Zeit auch so hoch bleibt.




    Spielbericht aus sicht von Stahl Hennigsdorf


    Zum ersten Heimspiel der noch jungen Saison empfing der SV Stahl am Sonntag den 18.September die zweite Garde des RK03 Berlin.
    Für die Hennigsdorfer sollte es eine Wiedergutmachung für die Auftaktpleite beim BSC werden, dies konnte die junge Mannschaft der Stählernen ohne Leistungsträger wie Olaf Laetsch, Thomas Bartsch oder Nico Striegler auch in Teilen erfüllen.


    So startete die Hennigsdorfer Mannschaft wiedereinmal komplett umgekrempelt in diese Partie, in der wohl nur die kühnsten Optimisten mit einem Hennigsdorfer Sieg rechneten. Paul Zyparth, in seinem zweiten Spiel für die Herrenmannschaft auf der so wichtigen Position 10, Julius Laetsch auf Innendreiviertel sowie Philipp Grönow in der zweiten Sturmreihe.


    Wie erwartet machten die Gäste mit dem Ankick sofort Druck auf die Hausherren, und konnten das Spiel ab der 7. Minute auch vor das Malfeld der Hennigsdorfer verlagern.
    Eine solide Verteidigung, die das ein oder andere Mal auch von den zahlreichen Handlingfehlern der Hauptstädter unterstützt wurde, konnte das eigene Malfeld allerdings bis zur 24. Minute sauber halten.


    Dann allerdings nutzten die RKler ein druckvolles Phasenspiel um zum ersten Versuch in die Hennigsdorfer Endzone zu gelangen. Die Erhöhung von rechts außen mißlang, sodass es bei der 0:5 Führung für den RK03 blieb.
    Dennoch wehrten sich die Stählernen tapfer und kamen in der 30. Minute ihrerseits zur Chance auf der Anzeigetafel in Erscheinung zu treten. Der Straftritt von Fleschner ging jedoch an den Stangen vorbei. Beim folgenden 22m Ankick konnten die Berliner die ungeordneten Reihen der Hennigsdorfer nutzen um in der 32.Minute abermals zum Versuch einzulaufen. Da die Erhöhung abermals mißlang führten die gelb-schwarzen lediglich 00:10.


    In der Folgezeit schaffte es Stahl das Spielgeschehen mehr und mehr ins Mittelfeld zu verlagern und spielten bis zur Halbzeit auf Augenhöhe mit den Hauptstädtern, deren gefährliches Angriffsspiel immer wieder den nassen Witterungsverhältnissen zum Opfer fiel. Quasi mit dem Pausenpfiff erschwerte sich Stahl das Spiel wiedereinmal selbst, Macel Wischniowski sah vom ansonsten gut leitenden Referee Brecht etwas streng den gelben Karton und durfte somit für 10 Minuten auf der Sünderbank platz nehmen.


    Nach dem Seitenwechsel hatte die Verteidigung der Blauen alle Hände voll zu tun, schaffte es aber die Unterzahl ohne Gegenpunkte zu überstehen. Dies kostete allerdings Kraft, und so schafften es die Klubberer in der 60., 72. und 80. Minute erneut ins Malfeld der Hausherren, die in diesem Spiel zwar noch ein-zweimal in die Nähe der gegnerischen Endzone schafften, aber die Verteidigung der Gelb-Schwarzen nicht überwinden konnten.


    Damit blieb Stahl in dieser Partie ohne eigene Punkte, lies mit einer guten Verteidigungsarbeit allerdings nur 31 Gegenpunkte gegen einen stark spielenden Gegner zu. Auch in dieser Partie blieb nicht verborgen, dass noch jede Menge Luft nach oben ist und das es viele vor allem kleine Fehler mit konstantem Training aller Spieler zu vermeiden gilt.


    Mit der pinken Plüschkuh zeichneten die Hennigsdorfer Marcel Fleschner aus, der als Kapitän im gesamten Spiel gute Leistungen brachte und wenn es darauf ankam Präsenz und Engagement zeigte.

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