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Die Herren des Dresdner Rugbyvereins starteten am Sonntag in die neue Saison. Bei hochsommerlichen Wetter fuhren die Dresdner nach Brandenburg, um sich dort mit den Herren von Stahl Brandenburg im Rugbyspiel zu messen. Das erste Spiel der Saison ist natürlich immer mit vielen Fragezeichen verbunden. Die Dresdner starteten ruhig und solide ins Spiel. Die Gastgeber erschienen aber als erstes auf der Punktetafel.
Das gewohnt starke Sturmspiel der Brandenburger wurde durch die "Hillbillies" aus Dresden größtenteils souverän verteidigt. Nach einem schnell ausgeführten Straftritt konnte Axel Köhler für den RVD die ersten Punkte erzielen. Die Dresdner erkannten dann ihr Stärken und versuchten diese auch auszuspielen. Nach einem gelungen Angriff konnte als nächstes Erik Hermann einlaufen. Vor der Halbzeit konnte noch ein dritter Versuch durch Tom Prenzel erzielt werden. Aber auch die Gegner konnten noch punkten und so ging es mit 10:19 in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit startete dann unruhig. Einige Fehler der Dresdner führten dann zum einem Gegenversuch, nachdem ein Kick des Dresdner Verbinders geblockt wurde und die Brandenburger daraufhin einlaufen konnten. Das Spiel stand auf der Kippe, der Zwischenstand war denkbar knapp mit 17:19. Es gelang den Dresdnern aber das eigene Spiel wieder zu beruhigen und solider zu agieren. Kurz darauf konnte dann Sebastian Strödel eine Lücke in der gegnerischen Verteidigung nutzen und im gegnerischen Malfeld einlaufen. Im weiteren Verlauf gelang es dann den Dresdnern das Spiel gut zu gestalten. Die große Mobilität der Dresdner Stürmer machte sich bemerkbar. So konnten Axel Berbig und Daniel Kahsnitz für die Gäste einlaufen und den Auswärtssieg besiegeln. Der Kicker der Dresdner Mannschaft, Sebastian Jäckel, konnte drei der sechs erzielten Versuche erhöhen. Der finale Punktestand lautete somit 17:36. Insgesamt gelang den Elbstädtern ein verdienter Sieg. Der Schiedsrichter leitete die Partie sicher und ruhig. Großer Dank geht an die Gastgeber für eine faire Partie und einen gelungenen Sonntag auch nach Spielende sowie die zahlreichen Zuschauer.