Regionalliga Nordost
Spielbericht - 15. Spieltag |
Sonntag, 01. Mai 2011 - 15:00 Uhr |
|
|
Stahl Hennigsdorf |
USV Jena |
15
|
36
|
Zuschauer: 150 |
Schiedsrichter:
Matthias Scheuerlein |
Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
|
Ein- / Auswechslungen |
|
|
Zusammenfassung |
Einen rabenschwarzen Tag hatten die Hennigsdorfer Rugger am 1.Mai, dem Tag der Arbeit, gegen die Gäste vom USV Jena erwischt.
Mit einem 15:38 unterlagen die Hennigsdorfer den Thüringern in einem hart umkämpften Spiel am Ende mehr als deutlich.
Von Begin an waren die Fiddlers besser eingestellt. Schon nach 18 Minuten führten die Gäste durch einen Straftritt und zwei erhöhte Versuche mit 17:0 und machten dabei, vor allem in den Kontaktsituationen eine bessere Figur auf dem Platz.
Hennigsdorf hingegegen schaffte es zwar über den Kampf ins Spiel zu finden und konnte bis zur 47 Minute mit drei Versuchen durch schöne Hintermannschaftsangriffe auf 15:24 herankommen, mußte allerdings zum Ende hin mehr Risko eingehen, was durch zwei erneute Versuche der Thüringer in der 71. und 73. Minute sofort bestraft wurde und den Stählernen das Genick endgültig brach.
Lobenswert allerding, das die Hennigsdorfer trotz vieler mehr als umstrittener Entscheidungen des mäßig leitenden Referees nie aufgab und immerwieder versuchte ihr Spiel zu finden.
Am Ende blieben nur hängende Köpfe um Skipper Nico Striegler, der allerdings viel schlimmeres im Spiel sieht:
"Härter als die deutliche Niederlage, gegen eine beachtlich aufspielende Jenaer Mannschaft um Verbinder Chad Baum, wiegt für uns allerdings der verletzungsbedingte Ausfall in unserer Dreiviertelreihe, so kommen Sven Wolf und Thomas Bartsch zu den eh schon dringend vermissten Guido Reinwald und Mike Rathke, sodass uns so langsam die Alternativen ausgehen",so der Kapitän nach dem Spiel.
Hennigsdorfs "Man of the Match" und somit Empfänger der pinken Plüschkuh wurde Hakler Detmar Müller, der mit viel Laufeinsatz und seiner Effektivität im Gedränge viele Bälle von den Jenaern "stehlen" konnte. |
|
|
|