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Regionalliga Nordost
Spielbericht - 8. Spieltag

Samstag, 06. November 2010 - 14:00 Uhr
Stahl Hennigsdorf Stahl Brandenburg

Stahl Hennigsdorf

Stahl Brandenburg


8


12


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen

Ereignisse


    Zusammenfassung
    Bei widrigen Wetterbedingungen und, auf Grund eines prall gefüllten Lazaretts sowie diversen berufsbedingten Absagen, einem gerade 15 Spieler umfassenden Kader erkämpften sich die Hennigsdorfer in 60 Minuten Unterzahl, den Defensivbonuspunkt gegen schwache Brandenburger.
    Im ehemaligen DDR-Derby unterlagen die Stählernen den Gästen der SG Stahl Brandenburg denkbar knapp mit 08:12.

    Von Beginn an machten die Brandenburger Gäste Druck, schon nach 6 Minuten vergaben sie die erste Chance per Straftritt in Führung zu gehen. Eine starke Hennigsdorfer Verteidigung hielt die Angriffe der Südbrandenburger immer wieder davon ab zu punkten.

    Erst in der 35. Minute, als die Hennigsdorfer bereits 15 Minuten verletzungsbedingt in Unterzahl spielten, konnten die Brandenburger zum Versuch ins Hennigsdorfer Malfeld vordringen.
    Doch Hennigsdorf blieb dran und befreite sich mit einigen Entlastungsangriffen aus der Dauerbelagerung. So gelang Olaf Laetsch in der 43. Minute per Straftritt der 3:5 Anschluß.
    Und es war mehr drin für die Stählernen. Schöne Angriffe durch Oliver Tschetsch und Bernd Laetsch endeten erst kurz vor dem Malfeld der Gäste.

    In der 56. Minute konnten erneut die Brandenburger die Hennigsdorfer Mallinie zum Versuch überqueren und mit der erfolgreichen Erhöhung die Führung auf 03:12 ausbauen.

    Doch wer gedacht hätte der Hennigsdorfer Wille ist gebrochen der irrt. Schon gegen Dresden hielt die Moral und es sollte wieder gelingen. Kapitän Marcel Wischniowski kämpfte sich in der 67. Minute ins Malfeld der Brandenburger vor und legte zum Versuch ab. Leider gelang die Erhöhung von äußerst links nicht, sodass die Blauen auf 08:12 herankamen.

    Nachdem die Brandenburger nochmal tief in die Hennigsdorfer Hälfte vordringen konnten ohne daraus Kapital zu schlagen, war die letzte Chance des Spiels den Gastgebern vorbehalten.
    Ein Straftritt in aussichtsreicher Position wurde von den Hennigsdorfer ausgespielt um den entscheidenen Versuch zu erzielen. Die Hennigsdorfer Angriffswellen wurden von den Brandenburgern mit Mühe allerdings abgewehrt.
    Es blieb beim Endstand von 08:12 für die Gäste aus dem Süden.

    Zum wertvollsten Spieler der Hennigsdorfer wurde Detmar Müller gekürt. Nach einer langen Verletzungspause kehrte der Etatmäßige Hakler der Hennigsdorfer als Außendreiviertel ins Trikot der Stählernen zurück, bevor er in Hälfte 2 als Hakler seinen Dienst verrichtete. Mit seiner Einsatzbereitschaft und die Flexibilität im Spiel verdiente sich Detmar die "pinke Plüschkuh".
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