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Regionalliga Nordost
Spielbericht - 7. Spieltag

Sonntag, 24. Oktober 2010 - 13:00 Uhr
Stahl Hennigsdorf RC Leipzig

Stahl Hennigsdorf

RC Leipzig


18


10


Zuschauer: 100


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
35' ausgewechselt Kosanke, Sascha (Zweite Reihe)
eingewechselt Wolf, Sven (Dritte Reihe )
40' ausgewechselt Rathke, Mike (Außendreiviertel)
eingewechselt John, Alex (Außendreiviertel)
ausgewechselt Laetsch, Olaf (Schluss)
eingewechselt Haase, Heiko (Verbinder)

Ereignisse


    Zusammenfassung
    Endlich der erste Heimsieg der Saison. Im dritten Spiel auf heimischem Rasen stand für die Hennigsdorfer Stahl-Cracks nach dem spannenden Match gegen den RC Leipzig der erste Sieg auf heimischem Grün zu Buche.
    Mit 18-10 wurden die Sachsen um Trainer Falk Müller wieder nach Hause geschickt. Der Gastgeber hätte es so spannend aber nicht machen müssen.

    Gleich mit Anpfiff wurde ein wahres Angriffsfeuerwerk angezündet und der Sturm der Gastgeber setzte die Leipziger Verteidigung gehörig unter Druck.
    Die Leipziger leisteten aber, wie im gesamten Spiel, eine hervorragende Verteidigungsarbeit und machten wenige Fehler. Aus einem ergab sicgh dennoch schon nach sechs Minuten die erste Möglichkeit zu Punkten. Der Straftritt aus 25 Metern konnte durch den starken Wind jedoch nicht genutzt werden.

    Ab der 10. Minute entwickelte sich ein offenes Spiel, da auch Leipzig so langsam ins Spiel kam und sich besser auf die Hennigsdorfer Standardsituationen einstellen konnte.
    Wirklich zwingende Möglichkeiten wurden von beiden Seiten vorerst nicht kreiert, zu stark waren beide Verteidigungslinien.

    Die ersten Punkte gab es in der 23.Minute. Olaf Laetsch konnte einen Straftritt für die Blauen sicher verwandeln. Die Antwort der Sachsen gab es jedoch bereits schon drei Minuten später. Ebenfalls durch einen Straftritt glichen die Sachsen zum 3:3 Zwischenstand aus.
    Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff ergab sich noch eine Großchance für die Blauen.Nach einer schön gespielten Gassenvariante bekam Marcel Wischniowski den Einwurf und tauchte im Leipziger Malfeld ein, berührte dabei leider die Außenlinie so das der Versuch vom Unparteiischen nicht gegeben werden konnte.

    Die Intensität des Spiels ließ auch in Halbzeit Zwei nicht nach.
    Jedoch konnten die Leipziger in der 50. Minute einen groben Schnitzer der Stählernen nutzen und den Ball im Malfeld ablegen. Mit erfolgreicher Erhöhung gingen die Gäste mit 10 : 3 in Führung.

    Diesmal konnten die Hennigsdorfer Rugger jedoch innerhalb von vier Minuten antworten.
    Ein Hochkick durch Thomas Bartsch vor das Goal wurde vom Leipziger Verteidiger nicht gefangen und so konnte der Kicker die Punkte selbst machen. Mit der erfolgreichen Erhöhung durch Marcel Fleschner stand es jetzt 10 : 10.
    Die Blues bestimmten jetzt zunehmend das Spielgeschehen und mit anhaltender Spieldauer machte die Leipziger Verteidigung immer mehr technische Fehler. In der 66. Minute spielten die Hennigsdorfer den Ball aus einem Straftritt schnell zur Ecke wo Oliver Tschetsch den Ball erfolgreich zu seinem ersten Karriereversuch und damit zum 15 : 10 ablegen konnte. Die Erhöhung von äußerst rechts ging leider am Goal vorbei

    Hennigsdorf blieb am weiter am Drücker konnte aber die Leipziger Verteidigung nicht mehr überlisten. Zwei weitere Straftritte in der 69. und 72. Minute konnten leider nicht genutzt werden.
    Für Alex Johns ergab sich, nach einem Befreiungstritt der Leipziger, noch eine gute Möglichkeit ins Malfeld der Gäste einzulaufen. Der Ball konnte von Ihm direkt gefangen werden und nach einem schönen Solo konnten er erst an der Leipziger 22m-Linie gestoppt werden.

    In der 83. Minute machte Heiko Haase durch einen verwandelten Straftritt den Sack zum 18:10 Endstand endgültig zu.

    Ein insgesamt mehr als verdienter Sieg der Hennigsdorfer die das Spiel vom Anpfiff an dominierten. Bei besserer Chancenausnutzung und mehr Variabilität im Spiel der Hintermannschaft wären sicherlich mehr Punkte möglich gewesen. Hier wird in den nächsten Wochen sicherlich mit Hochdruck dran gearbeitet werden.
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