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Regionalliga Nordost
Spielbericht - 2. Spieltag

Sonntag, 19. September 2010 - 13:00 Uhr
Berliner SC Stahl Hennigsdorf

Berliner SC

Stahl Hennigsdorf


13


19


Zuschauer: 70 Schiedsrichter: Katharina Pickert


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
49' ausgewechselt Bunge, Christopher (Außendreiviertel)
eingewechselt Kruggel, Andreas (Schluss)
50' ausgewechselt Lau, Malo (Prop)
eingewechselt Biczo, David (Prop)
64' ausgewechselt Wischniowski, Marcel (Zweite Reihe)
eingewechselt Giese, Martin (Zweite Reihe)

Ereignisse


    Zusammenfassung
    Mit einem relativ souveränen aber wohl unerwarteten 13:19 Sieg beim Berliner SC konnten die Hennigsdorfer Rugbies den verpatzten Saisonstart wieder etwas glücklicher gestalten.
    Wie schon im ersten Saisonspiel stellte das Trainerdou Bartsch/Trzensimiesch 3 neue, unerfahrene Spieler in die Start XV, darunter mit Alex John einen weiteren Debütanten, der auf der Außendreiviertelposition auflief.

    "Wir haben uns für diese Saison das Ziel gesetzt unseren neuen Spielern die nötige Spielpraxis zu ermöglichen, auch wenn das heißt im ein oder anderen Spiel auf erfahrenere Kräfte zu vezichten" erklärt Trainer Bartsch die Situation, "wir haben insgesamt 6 Neuzugänge, die erst in der Sommerpause den Weg zu uns fanden, dazu noch die Jungs die in der letzten Saison bei uns das Spiel mit dem Oval erlernt haben, diese Spieler brauchen neben dem Training auch die Spiele um zu lernen."

    Schon früh in der Partie gaben die Hennigsdorfer den Ton an und setzten die Gastgeber ein ums andere Mal unter Druck. In der 11 Minute resultierten dann die ersten Punkte aus dieser Druckphase.
    Nach mehreren Angriffsphasen erspielten sich die Hennigsdorfer eine Überzahl, die Marcel Fleschner erfolgreich im Malfeld der Berliner abschloss. Dank der erfolgreichen Erhöhung durch Olaf Laetsch führten die Hennigsdorfer mit 7:0.

    Ein spätes Tackling durch Nico Striegler nach einem Überkick nahm den Hennigsdorfern in der 18.Minute erstmal den Wind aus den Segeln. Die Berliner bekamen einen Straftritt zugesprochen, den sie erfolgreich zum 3:7 zwischen die Stangen setzten.

    Doch die Hennigsdorfer nahmen wieder Fahrt auf und drängten den Gegner mit immerwiederkehrenden Angriffswellen tief in die Verteidigung. Resultat ein weiterer Starftritt den die sehr gut leitende Schiedsrichterin Katharina Pickert gegen die Berliner verhängte.
    Olaf Laetsch verwandelte sicher und baute die Führung zum 10:3 aus.

    Auch ein weiterer Straftritt gegen die Hennigsdorfer, den die Berliner zum 6:10 nutzten, brachte die "junge" Hennigsdorfer Truppe nicht aus der Ruhe, konseqent setzte man die Vorgaben des Trainers um und war erfolgreich, noch vor dem Pausentee konnte Olaf Laetsch einen weiteren Straftritt zwischen die Stangen setzen und die 13:6 Halbzeitführung für die Blauen markieren.

    Nach der Pause nahmen sich die Berliner mehr vor, in der 42. Minute setzten sie den jungen Hennigsdorfer Schlußmann mit einem tiefen Tritt und nachsetzenden Spielern arg unter Druck. Den mißglückten Befreiungstritt fingen sie ab und liefen Mitte Goal zum Versuch ein. Die Erhöhung war nur Formsache und das Spiel mit 13:13 wieder völlig offen.
    Doch fanden die Hennigsdorfer schnell den Faden wieder und machten dort weiter wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten, gute Angriffswellen durch Sturm und Hintermannschaft brachten die Berliner Verteidigung ständig ins schwitzen, konnten diese allerdings nicht überwinden.
    Wieder war es Olaf Laetsch der in der 52. und 74. Minute mit zwei erfolgreichen Straftritten die Hennigsdorfer Führung wieder herstellte.
    Der darauf folgenden Druckphase der Berliner, die langsam aber sicher ihre Felle davonschwimmen sahen, konnten die Hennigsdorfer mit einer soliden und ständig präsenten Verteidigung standhalten und verließen nach dem Schlußpfiff den Platz verdient als Sieger.

    Ein Kompliment auch der sehr gut leitenden Schiedsrichterin Katharina Pickert. Mit viel Engagement im Spiel, guter Kommunikation mit den Spielern und einer ruhigen Art hatte Frau Pickert das Spiel über die gesamte Spielzeit unter Kontrolle und meisterte auch die zwei-drei hektischen Phasen der Partie ruhig und souverän.
    Vielen Dank dafür.
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