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Regionalliga Nordost
Spielbericht - 11. Spieltag

Sonntag, 15. November 2009 - 14:00 Uhr
  Stahl Hennigsdorf


Stahl Hennigsdorf


12


27


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
50' ausgewechselt Rathke, Mike (Außendreiviertel)
eingewechselt Beier, Peter (Außendreiviertel)
60' ausgewechselt Laetsch, Bernd (Innendreiviertel)
eingewechselt Laetsch, Olaf (Außendreiviertel)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Trotz anhaltender personeller Sorgen konnten die Hennigsdorfer Rugby Cracks einen Auswärtssieg mit Bonuspunkt beim Berliner RC III erringen.

    Auf Grund fehlender ausgebildeter Erste-Reihe-Stürmer bei beiden Mannschaften, bei den Hennigsdorfern fällt neben Detmar Müller, Erik Lützkendorf nun auch Heiko Krüger verletzt aus, einigten sich die Mannschaften auf ein Spiel mit unumkämpften Gedrängen. Vom Anpfiff an waren die Hennigsdorfer hellwach und begannen das Spiel unter Ihre Kontrolle zu bringen.

    So wurde der Ankick der Berliner sofort zurück in deren Hälfte getragen um dort kontinuierlich Druck auf die junge Berliner Mannschaft, die von einigen erfahrenen Spielern der höheren Mannschaften gut unterstützt und geleitet wurde, aufzubauen.

    Zwar setzten sich die Stählernen in der Hälfte der Gastgeber fest, aber mehr als ein paar sehenswerte Durchbrüche der Hintermannschaft, die teilweise gefährlich an die Mallinie der Roten herankamen, war zunächst nicht drin.



    In der 18. Minute konnte dann Heiko Haase mit einem verwandelten Straftritt die 0:3 Führung für die Gäste erzielen.

    In der Folgezeit waren die Blues spielerisch zwar drückend überlegen, konnten daraus allerdings kein Kapital schlagen.

    Erst in der 38. Minute eröffnete Ronny Sager das Versuchekonto der Blues. Ein schnell ausgeführter Freitritt der Berliner wurde stark verteidigt, der Ball durch Guido Reinwald erobert und nach außen auf den flinken Winger Sager gespielt der im Malfeld ablegen konnte.

    Auch die schwierige Erhöhung von äußerst links verwandelte Heiko Haase sicher zum 00:10 Halbzeitstand.



    In Hälfte Zwei legten die Havelstädter gleich nach. Ausgangspunkt war ein Straftritt 5m vor der Mallinie der Gastgeber, den der Hennigsdorfer Kapitän Heiko Toppel in ein Gedränge umwandelte. Nummer 8 Fred Trzensimiesch brach mit dem sicheren Ball auf und wuchtete sich über die Linie.

    Haase steuerte die Erhöhung zum 17:00 aus Sicht der Hennigsdorfer bei.



    War nun der Knoten bei den Hennigsdorfern endlich geplatzt?

    So sah es jedenfalls aus, die Blues spielten ansehnliches, frisches Rugby, und probierten einiges im Spiel nach vorn.



    Schon 9 Minuten später konnte Marcel Wischniowski zum dritten Versuch im Malfeld des BRC ablegen.

    Eine sicher gewonnene Gasse spielten die Hennigsdorfer breit bis zum Winger. Die dortige Tacklingsituation bereinigten die Stählernen schnell und und führten den Angriff breit bis zu Wischniowski der auf dem letzten Meter von den Verteidigern nichr zu stoppen war.

    Die Erhöhung mißlang kanpp, dennoch führten die Stahl-Cracks nun komfortabel mit 00:22.

    zu Komfortabel, denn nun ließ man den Berlinern mehr Raum um ihrerseits gefährliche Angriffe zu starten.

    Die Hauptstädter bedankten sich mit 2 Versuchen inklusive einer Erhöhung innerhalb von 5 Minuten und kamen mit 14:22 auf Schlagdistanz heran.



    Doch anders als in den vergangenen Spielen fanden die Stahl Rugger wieder den Faden und boten ansehnliches Angriffsrugby.

    Der Druck auf die Spreestädter wuchs wieder, Resultat war der vierte Versuch für Stahl der den Offensivbonuspunkt sicherte.

    Fred Trzemsimiesch brach in der 68. Minute abermals aus einem Gedränge auf und bediente auf der kurzen Angriffsseite Winger Sager der in vollem Lauf nicht mehr zu stoppen war und den Ball an der linken Eckfahne ablegte.

    Die schwierige Erhöhung verfehlte leider knapp das Ziel, sodass es beim 12:27 blieb.



    Die Berliner warfen nun nochmal alles in die Waagschale und griffen an, doch die gut organisierte Hennigsdorfer Verteidigung ließ keine Punkte der Berliner mehr zu, sodass Stahl beim Abpfiff die Arme jubelnd in die Luft riß.



    Abschließend kann muß man der Berliner Mannschaft Respekt zollen. Nie aufgebend und mit sehr viel Potential der heranwachsenden Rugbyspieler gehört dieser Mannschaft mit Sicherheit ein Stück Zukunft.

    Auch Referee Schomacker bewies in diesem Spiel Fingerspitzengefühl und hatte jederzeit den Überblick über diese sehr fair und freundschaftlich geführte Partie zweier guter Mannschaften.



    für Stahl spielten:



    Danilo Mrugalla, David Biczo, Marcel Wischniowski, Sascha Kosanke, Ulf Wienecke, Sven Wolf, Nico Striegler, Fred Trzensimiesch, Heiko Schröder, Heiko Haase, Guido Reinwald, Bernd Laetsch, Mike Rathke, Ronny Sager, Heiko Toppel ©, Olaf Laetsch, Peter Beier

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