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Regionalliga Nordost
Spielbericht - 6. Spieltag

Samstag, 10. Oktober 2009 - 15:00 Uhr
RC Leipzig Stahl Hennigsdorf

RC Leipzig

Stahl Hennigsdorf


5


12


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
25' ausgewechselt Trzensimiesch, Fred (Dritte Reihe )
eingewechselt Thiele, Jens (Dritte Reihe )
60' ausgewechselt Laetsch, Olaf (Schluss)
eingewechselt Beier, Peter (Schluss)
70' ausgewechselt Lützkendorf, Erik (Hakler)
eingewechselt Mrugalla, Danilo (Prop)
72' ausgewechselt Beier, Peter (Gedrängehalb)
eingewechselt Bartsch, Thomas (Schluss)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Am Samstag den 10.Oktober traten die Stahl Cracks zum schweren Auswärtsspiel beim RC Leipzig an.

    Trotz der angespannten Personalsituation auf Seiten der Stahl-Rugger konnten 19 Spieler in die Sächsische Metropole reisen um hochmotiviert auf Punktejagd gegen den Absturz in der Tabelle zu gehen.



    In der Anfangsphase des Spiels merkte man beiden Mannschaften deutlich die kritische Tabellensituation an, sachtes Abtasten ohne zu viel zu riskieren war die Devise auf beiden Seiten.

    Die Stählernen besannen sich auf konzentriertes Handspiel und hatten damit in der ersten Hälfte der Partie gutgetan.



    So waren es auch die Gäste die die ersten Chancen Punkte zu erziehlen hatten.

    Zwei Straftritte in schwieriger aber machbarer Position verfehlten jedoch das Ziel. Auch ein Straftritt 5m vor der Mallinie der Sachsen konnte nicht in Punkte umgesetzt werden. Zwar konnte der Sturm mit einem gut angesetzten Ruck den Ball weiter nach vorn tragen, doch die letzten Zentimeter verteidigten die Messestädter ihr Heiliges Land tapfer und aufopferungsvoll.



    Dennoch verfehlte die Leitinie von Trainer Bartsch das Ziel nicht, aggressives Pressing, den Gegner unter Druck setzen und Fehler gnadenlos bestrafen.

    Genau diese Vorgaben führten zum Erfolg. Eine durch Hardy Krüger gestörte Gasse der Leipziger und gut nachsetzende Hennigsdorfer Stürmer, ermöglichten es Ronny Sager in der ersten Halbzeit den Ball im Malfeld der Gastgeber abzulegen und die 5 : 0 Führung für die Hennigsdorfer zu erzielen.



    Ungemütliches Wetter ( feiner Regen und Temperaturen unter 10°C) bedingte über das gesamte Spiel Handlingfehler auf beiden Seiten. In den daraus resultierenden Standards konnten sich die Henigsdorfer ein leichtes Übergewicht erarbeiten.

    Vor allem in den Gassen war man mit Hardy Krüger und Nico Striegler mit zwei sicheren Fängern bestückt, die neben den eigenen Gassen auch mehrere Bälle der Sachsen abfangen und mit dem gut agierenden Sturm sichern konnten.



    So war es eben eine solche Gasse die in Hälfte Zwei den Grundstein für den zweiten Versuch der Brandenburger legte.

    Der Ball wurde danach sicher durch die Hintermannschaft gespielt bis schließlich Heiko Toppel zum Versuch ins Malfeld eintauchen konnte. Mit der erfolgreichen Erhöhung durch Heiko Haase bauten die Hennigsdorfer ihre Führung auf 12:00 aus.



    Zum Ende der Partie kamen die Hennigsdorfer nochmals in arge Bedrängnis. Die Leipziger bauten nochmal enormen Druck auf. Mit kleinen Chip-Kicks über die Hennigsdorfer Hintermannschaft hinweg konnten sie immer wieder in die 22m Zone der Havelstädter eindringen.

    Aber auch diese Angriffe wehrten die Hennigsdorfer zunächst erfolgreich ab.



    In der 80. Minute sprang jedoch ein solcher Chip-Kick den dachgesetzten Leipzigern direkt in die Arme. Zwar konnten diese noch vor der Mallinie gestoppt werden, die nachfolgenden Pick-and-Go Phasen der Leipziger konnten die Hennigsdorfer aber nicht energisch genug verteidigen, sodass sich die Leipziger zum Endstand von 05:12 ins Malfeld der Hennigsdorfer durchtanken konnten.



    Ein großes Lob sei noch an Schiedsrichter Smith gerichtet. Unter schwierigen Wetter- und Platzbedingungen leitete der Ref mit einer klaren, ruhigen Linie und mit eindeutigen Komandos an beide Mannschaften das Spiel souverän. Weiter so und Vielen Dank Mr. Smith.



    “Ein wichtiger, aber hart erkämpfter Sieg den wir heut mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung errungen haben” so das kurze nüchterne Fazit des Stahl Trainers Thomas Bartsch nach der Partie.

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