Registrieren
Regionalliga Nordost
Spielbericht - 5. Spieltag

Sonntag, 04. Oktober 2009 - 15:00 Uhr
SC Siemensstadt Stahl Hennigsdorf

SC Siemensstadt

Stahl Hennigsdorf


15


7


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
40' ausgewechselt Biczo, David (Prop)
eingewechselt Wischniowski, Marcel (Prop)
65' ausgewechselt Wolf, Sven (Schluss)
eingewechselt Thiele, Jens (Außendreiviertel)
75' ausgewechselt Fleschner, Marcel (Dritte Reihe )
eingewechselt Lützkendorf, Erik (Prop)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Nicht mit Ruhm bekleckert haben sich die Hennigsdorfer Rugby-Cracks am Sonntag den 04.10.2009 im ersten Auswärtsspiel der noch frischen Saison.

    Gegen den SC Siemensstadt wollte man einiges im Spiel besser machen als bei der Heimniederlage vor zwei Wochen gegen den RK03 Berlin. Dennoch blieben die Hennigsdorfer hinter ihren Erwartungen zurück.

    Obwohl es für die Hennigsdorfer gut anzufangen schien, schon in der 5. Minute der erste Straftritt in aussichtsreicher Situation, der zum Erstaunen der Zuschauer zur Gasse statt zu den Malstangen getreten wurde.

    Die darauffolgende Gasse wurde durch Hennigsdorfer Sturm zwar erobert, führte jedoch nicht zum gewünschten Punkteerfolg.



    Besser machten es die Gastgeber als sie nur kurze Zeit später ihrerseits einen Straftritt erfolgreich zu den Stangen setzten und mit 3:0 die Führung übernahmen.



    Unbeirrt versuchten die Stählernen ihr Angriffsspiel aufzuziehen und prallten dabei des öfteren auf die gelb-blaue Verteidigungswand der Spreestädter. Diese hielt jedoch der Belastung stand und konnte von den Gästen nicht durchbrochen werden.



    Anders als die Hennigsdorfer Verteidigung, immer wieder spielten die Berliner den Ball weit auf die Flügel und konnten dadurch enorme Raumgewinne erzielen bevor sie gestoppt werden konnten.

    Auch in den Kontaktsituationen waren die Hennigsdorfer zu phlegmatisch, brauchten zu lang um die Situation einzuschätzen, wertvolle Sekunden die im Spiel dann fehlten.



    Auch im Angriff lief es alles andere als rund für die Hennigsdorfer, zwar gelangen mit zunehmender Spielzeit einige Durchbrüche, diese konnten dann aber meist in zweiter Instanz von den Berlinern vereitelt werden.

    Die verstanden es dann den Spieß blitzschnell umzukehren und so waren die 2 Versuche der Berliner in der Folgezeit keine Verwunderung für die Zuschauer.



    Etwas Hoffnung keimte auf Seiten der Blues dann nochmals auf als Heiko Haase den Anschlussversuch legen konnte. Die Erhöhung durch Olaf Laetsch bescherte den Hennigsdorfern 7 Punkte zum 15:07 aus Sicht der Hausherren.



    Das Spiel wurde in der Schlussphase hektischer und die Berliner, welche keinen Auswechselspieler aufzubieten hatten, mußten die Partie mit 13 Mann zu Ende bringen.



    Auch mit 2 Spielern Überzahl verstanden es die Hennigsdorfer nicht die Lücken zu nutzen die sich nun auf dem Spielfeld boten.

    Zu viele Einzelaktionen, zu eigensinnige Entscheidungen und das fehlende Auge für den Nebenmann machten einen weiteren Punkterfolg für die Hennigsdorfer zunichte.



    „Wir wollten gegen Ende der Partie mit dem Kopf durch die Wand, statt den Ball einfach breit zu spielen und die Räume zu nutzen, wir hatten 2-3 Chancen am Ende das Spiel zu unseren Gunsten zu drehen, waren aber in unserem Spiel zu stupide um dies auszunutzen.“ resumierte Kapitän Heiko Toppel nach dem Spiel.



    Auch Trainer Bartsch war mehr als unzufrieden: „Das hätten sie cleverer ausnutzen müssen, die letzten 15 Minuten gehörten uns und wir haben es verbockt“ so der Stahl Trainer verärgert.

    „Positiv zu erwähnen ist dennoch, dass mit Sascha Kosanke wieder ein junger Sportsmann sein Debüt im Herren-Team geben konnte und in seiner ersten Partie eine ordentliche Leistung bot“ fügt Thomas Bartsch hinzu.



    für Stahl spielten:



    Michael Tangermann, Heiko Krüger, David Biczo, Sascha Kosanke, Hardy Krüger, Marcel Fleschner, Ronny Sager, Fred Trzensimiesch, Nico Striegler, Guido Reinwald, Heiko Haase, Heiko Toppel ©, Mike Rathke, Sven Wolf, Olaf Laetsch, Erik Lützkendorf, Marcel Wischniowski, Jens Thiele, Sven Sikorski

    Advertisement