The first game is over, Adler Kiel : SG Odin/VfR 17 : 5
Das erste Spiel gegen Adler Kiel trug ein wenig zur Ernüchterung bei. Nachdem wir nach einer geruhsamen Busfahrt sehr rechtzeitig in Kiel angekommen waren konnten sich die Jungs intensiv auf das Spiel gegen Kiel vorbereiten. Doch dann kam alles anders als man es sich vorgestellt hatte. Die Adler, die ja schon bei Totalrugby signalisiert hatten das sie sich auf die Revanche freuen , brachten unser Team mächtig unter Druck , so das man froh sein musste mit 0 : 0 in die Halbzeit zu gehen. In der zweiten Hälfte kämpfte die SG Odin/VfR nicht nur mit dem Kieler Gegenwind sondern zunehmend auch mit der Kondition so das Kiel in den Minuten 58 ; 67 und 70 drei Versuche hin packte und mit 17 : 0 in Führung ging . Dann , nach einigen Auswechselungen bei der SG kämpfte sich die SG Odin/VfR zurück ins Spiel und konnte mit Julian Bach in der 75 Minute noch einen Versuch legen , so das die Mannschaft um unseren bewundernswert ruhigen Trainer Wolfgang Blume dann mit 17 : 5 für die Adler die Heimreise antrat. Fazit, das Team verhinderte für Kiel den Bonuspunkt und das Potenzial in der Mannschaft ist da , allein es fehlt noch an der Bereitschaft gemeinsam an zwei Tagen in der Woche zu trainieren und etwas für die Kondition zu tun.
Horst Josch Sponsorenbertreuer und treuer Fan der SG
Berichts aus Kieler Sicht:
Adler revanchieren sich für Auftaktniederlage
Nach einer zähen ersten Hälfte schlagen die Adler aus Kiel im ersten Spiel der Rückrunde die SG Odin/ Döhren aus Hannover und revanchieren sich so für die herbe Hinspielniederlage. Mit 17:05 wurden die Gäste zurück nach Niedersachsen geschickt.
Vom Ankick an versuchten die Adler den Gegner unter Druck zu setzen. Zunächst gelang dies auch. Mit einigen Paketen schafften es die Hausherren ein ums andere Mal in die Hälfte der Gäste vorzudringen ohne das jedoch etwas Zählbares heraussprang. Die Gäste brauchten einige Minuten, um sich auf das Spiel einzustellen bevor sie selber mit ihrem starken Sturm Richtung Kieler Malfeld spielten. Die Hintermannschaft der Gäste erwies sich dabei als größter Schwachpunkt, da diese nicht in der Lage war, die zum Teil guten Bälle aus dem Sturm zu verarbeiten. So ging es auf und ab, ohne daß eine Mannschaft sich einen entscheidenden Vorteil verschaffen konnte. Lediglich ein Straftritt sprang für die Gäste heraus, der jedoch daneben ging. „Wir haben in der ersten Hälfte keine Gegenpunkte bekommen. Das war das einzig Gute an der 1. Hälfte.“ So kommentierte Spielertrainer Weise das Spiel seiner Mannschaft, der man nach der langen Winterpause noch einige Schwächen ansehen konnte. Die 2. Hälfte entschädigte die erneut etwa 300 Zuschauer für Durchgang eins. Die Adler kamen besser ins Spiel und setzten sich in der Hälfte der Gäste fest. Nach einem schön vorgetragenen Angriff gelangte der Ball zu Center Jan Hendrik Bittcher der mit einem sehenswerten Lauf ins Malfeld gelangte. Hakler Olaf Radler gelang die Erhöhung, so daß es nach 59 Minuten 7:0 für die Hausherren stand, die nun nachsetzten und weiterhin Druck auf den Gegner aufbauen konnten. Nun spielten nur die Adler und konnten ein ums andere Mal erst kurz vor dem Malfeld gestoppt. Vier Minuten später war es dann erneut Bittcher (63. Min, 12:0), der an den Ball kam und erneut ins Malfeld tauchen konnte. Diesmal mißlang die Erhöhung. Nun hatten die Kieler Blut geleckt und wollten das Spiel entscheiden. Dabei gelang es den Kielern erneut mit gut vorgetragenen Angriffen des Sturms kurz vor das Mal der SG. Über die Hintermannschaft gelang der Ball zu Ruprecht v. Thun, der nur Zentimeter vor der Mallinie gehalten wurde, den Ball jedoch noch an Spielertrainer Weise passen konnte. Dieser konnte den Ball schließlich ins Malfeld bringen. Aus schwieriger Position mißlang die Erhöhung. Anstatt jetzt auf den Bonuspunkt zu drängen verloren die Adler ihre Linie und die Gäste aus Niedersachsen konnten ihrerseits angreifen. Prop „Gucci“ Strüven bekam vom Schiedsrichter nach einer Rangelei eine zehnminütige Pause verortet und als Center „Dörte“ Weselmann Perez nach einem verunglückten Tackle auch 10 Minuten bekam ging es für die Hausherren nur darum das Ergebnis zu halten. Odin/ Döhren stürmte nun auf das Kieler Malfeld und wollte sich nicht ohne Punkte von der Förde verabschieden. Doch die Kieler Verteidigung stand den ganzen Tag über sicher und verwährte den Gästen weitere Punkte. Dabei kam es auch zum ein oder anderen Regelverstoß, so daß Schiedsrichter Smith aus Hamburg kurz davor stand einen Strafversuch zu geben. Stattdessen erhielten die Gäste nach einem blockierten Ball ein Gedränge auf der 5m Linie und die Gäste konnten ihre Überzahl ausspielen und den Ball zum 17:05 ablegen. Nach der misslungenen Erhöhung endete das Spiel kurz danach und die Adler konnten ihrem Publikum noch ein Ständchen bringen.
Dennoch lief nicht alles rund an diesem Tag und die Adler werden sich steigern müssen, wenn sie gegen die besserplatzierten Teams punkten wollen.
Die nächste Gelegenheit ist am 17.03 gegen Schlußlicht Jesteburg/ Geesthacht. Ankick ist um 15.00 Uhr auf dem Professor- Peters- Platz in Kiel.
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