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Regionalliga Nord
Spielbericht - 1. Spieltag

Sonntag, 28. August 2011 - 13:00 Uhr
FC St. Pauli II FC Schwalbe

FC St. Pauli II

FC Schwalbe


18


0


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
65' ausgewechselt Karsch, Michael (Außendreiviertel)
eingewechselt Paraskevaidis, Kiriakos (Außendreiviertel)

Ereignisse


    Zusammenfassung

    Am Sonntag, den 28.08., fiel der Startschuss in die neue Regionalliga Saison für die Mannschaften des FC St. Pauli II und dem FC Schwalbe aus Hannover, die sich in der letztjährigen Saisonstatistik jeweils mit einem Sieg voneinander trennten.
    Bereits kurz nach Beginn kam der erste Aufreger: In einem Paket löste sich Christian Sulzbacher von seinem Gegner und wurde vom Schiedsrichter, der dies als handfeste Tätlichkeit sah, mit einer roten Karte vom Platz geschickt. Von nun an spielten die Schwalben also in Unterzahl, was aber zumindest für das Gedränge keine Auswirkungen haben sollte, da ohnehin passiv gespielt wurde.
    Nach jeweils einem vergebenen Straftritt auf jeder Seite, konnte St. Pauli einen weiteren verwandeln und ging damit in Führung. Das Spiel wirkte auf beiden Seiten zerfahren, viele Handlingfehler unterbrachen den Spielfluss und die Stimmung auf beiden Seiten drohte zu kippen. Kurz vor der Pause gelang St. Pauli dann doch noch der Durchbruch auf der Außenbahn und legte den Ball zur 10:0 Pausenführung ab, die Erhöhung wurde sicher verwandelt.
    Mit gemischten Gefühlen ging es nun in die Pause und dem verletzten Kapitän Henry Völzer fiel es schwer seine Mannschaft auf die zweite Hälfte einzustellen.
    Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Bild unverändert. Aufgeregte Spieler und ein Schiedsrichter, der das Spiel nicht 100% unter Kontrolle bekam, führten zu kleinen Rangelein auf dem Platz, die in einem Fall insoweit eskalierte, dass der Verbinder der Kiez-Spieler angeschlagen den Platz verlassen musste. Weitere Karten blieben allerdings aus.
    Im folgenden gelang es St. Pauli noch einen weiteren Straftritt zu verwandeln und nach einer missglückten Gasse auf Schwalber Seite mit einer Sololauf und dem anschließenden offenen Gedränge in das Malfeld einzutauchen.
    Kurz darauf entschied der Schiedsrichter das Spiel, aufgrund der aufkommenden Rangelein und Diskussionen das Spiel nach etwa 70 Minuten beim Stand von 18:00 für die Heimmannschaft abzubrechen.
    Von den Emotionen aufgewühlt, fand weder der Spielertrainer Jürgen Schmidt, noch Kapitän Henry Völzer ausreichende Worte um ein Fazit ziehen zu können. Ein Mitreisender resümierte jediglich, dass man sich gut geschlagen hätte und die Schwalben trotz der andauernden Unterzahl sicher in der Defensive standen, jedoch noch eine Menge Arbeit auf das Team warten würde.


    Christopher Suhr, FC Schwalbe

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