Regionalliga Nord
Spielbericht - 17. Spieltag |
Samstag, 07. Mai 2011 - 15:00 Uhr |
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Union 60 Bremen |
SG Ricklingen/Wunstorf |
15
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30
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Startaufstellung |
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Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Nach einer stressigen Anreise (im benachbarten Weserstadion spielte Werder gegen Borussia Dortmund) kam die Spielgemeinschaft pünktlich in Bremen an und suchte sich zunächst eine schattige Ecke für ihr Aufwärmprogramm. Als Schiedsrichter Michael Smith die Partie bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem steinharten Spielfeld anpfiff, zeigten die Gäste sofort, dass sie nur mit einem Sieg wieder nach Hause fahren wollten. Als es nach 20 Minuten nach einem Straftritt von Oliver Berndt und 2 Versuchen durch Till Fischhöfer und Hans-Christian Radtke 0:13 stand, unterbrach Schiedsrichter Smith die Partie für eine kurze Getränkepause. Kurz danach konnten die Gastgeber per Straftritt auf 3:13 verkürzen. Doch postwendend gelang Christoph Heilemann der dritte Versuch für die SG, den Oliver Berndt zum 3:20 erhöhte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause.
In Halbzeit zwei war dann beiden Mannschaften anzumerken, dass die hohen Temperaturen ihre Wirkung zeigten. Die Konzentration litt und individuelle Fehler auf beiden Seiten ließen keinen Spielfluss zustande kommen. Oliver Berndt baute die Führung per Straftritt aus, ehe die Gastgeber ihre Chance nutzten und zum verdienten Versuch kamen. Kurz vor der Getränkepause in Halbzeit Zwei war es dann 2.-Reihe-Stürmer Sven Schirmer, der eine Unsicherheit der Hausherren ausnutzte und zu seinem ersten Versuch überhaupt kam.
In den letzten zwanzig Minuten dann das gleiche Bild. Aufgrund der großen Hitze lief bei beiden Teams nicht mehr viel zusammen. Und so blieb es den Bremern überlassen, die Partie mit einem Versuch in der Schlussminute zu beenden. Endstand somit 15:28.
Fazit: Aufgrund der inviduellen Überlegenheit jedes einzelnen ist der Sieg für die Spielgemeinschaft völlig in Ordnung. Aber auch die Hausherren gaben nie auf und kämpften bis zur letzten Minute. Bester Spieler in dieser Partie war Gedrängehalb Florian Pickert, der überall auf dem Spielfeld zu finden war und mit starken Läufen immer wieder für Gefahr sorgte.
Matthias Freitag |
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