Regionalliga Nord
Spielbericht - 16. Spieltag |
Sonntag, 17. April 2011 - 14:00 Uhr |
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FC St. Pauli II |
FC Schwalbe |
17
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7
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Schiedsrichter:
Dana Teargarden |
Startaufstellung |
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Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Unglückliche Niederlage gegen zweite Mannschaft des FC St. Pauli
"Aller guten Dinge sind drei". Entgegen der alten Volksweisheit musste die Mannschaft des FC Schwalbe feststellen, dass auch alle schlechten Dinge drei sein können. Mit einigen Ausfällen und der jüngsten Mannschaft die diese Saison das Feld betreten hatte, musste man, nach Niederlagen gegen SG 1908 Ricklingen/Wunstorf und Welfen Braunschweig, eine 17:07 Auswärtsniederlage gegen den FC St. Pauli II hinnehmen.
Noch im Hinspiel konnte auf eigenem Platz ein überzeugender 60:07 Sieg gefeiert werden, doch musste man sich diesmal mit einem gänzlich anderem Gegner messen und gleichzeitig eine komplett ausgetauschte Aufstellung auffahren.
Das Spiel wurde durchgehend auf gleicher Augenhöhe geführt, jedoch fand St. Pauli etwas besser in sein Spiel. Ein Straftritt aus günstiger Position konnte früh zur 03:00 Führung verwandelt werden, woraufhin kurz darauf ein starkes Sturmspiel zu vorzeitigen 10:00 Führung gelang. Kein unbekanntes Gefühl für die Schwalben, so lagen sie bereits letzte Woche nach kurze Zeit mit 10:00 zurück und konnten dies umdrehen, und diesmal war es Sturmführer Frank Albrecht, der nach einem Gedränge aufbrach und den Ball im gegnerischen Mal ablegen konnte. Christopher Suhr erhöhte den Versuch und so ging es mit 10:07 in die Halbzeitpause.
Die Ansprache war durchaus kritisch und man konnte die Erschöpfung im Gesicht der Spieler ansehen. Bei sonnigen Temperaturen konnten Schwalbe leider nur auf drei Auswechselspieler zurückgreifen, wohingegen St. Pauli bereits in der ersten Halbzeit viermal (!) wechseln konnte.
Auch nach der Halbzeit war das Spiel geprägt von Unkonzentriertheiten, welche zu Ballverlusten und verschenkten Metern führte und so blieb es am Kiezclub, den einzigen Versuch der zweiten Halbzeit zu legen und ihn anschließend zum verdienten 17:07 Endstand zu erhöhen.
"Man kann sicherlich einige Ausreden heranziehen, der Platz war katastrophal, die Mannschaft habe noch nie in der Form zusammengespielt oder man wollte nicht an seine Grenzen gehen. Grundsätzlich bleibt aber zu sagen, dass wir selber Schuld waren und mit etwas mehr Konzentration dieses Spiel auch hätten gewinnen müssen" so Spielertrainer Jürgen Schmidt.
Zwei Wochen spielfrei steht den Schwalben jetzt bevor, in welcher sie versuchen werden, sich so gut wie möglich auf das kommende Auswärtsspiel gegen Absteiger FT Adler Kiel vorzubereiten und den zweiten Sieg in der Rückrunde einzufahren. Schmidt: "Wir müssen uns jetzt zusammenreißen und die Kurve kriegen um die maximalen Punkte aus den letzten Spielen holen zu können". Wir hoffen, dass dies auch gelingt und hoffen dabei auch auf möglichst große Unterstützung unserer treuen Fans.
Mit freundlichem Gruß, Christopher Suhr |
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