Regionalliga Nord
Spielbericht - 6. Spieltag |
Samstag, 23. Oktober 2010 - 14:00 Uhr |
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SG Jesteburg/Geesthacht |
SG Ricklingen/Wunstorf |
15
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7
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Startaufstellung |
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Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Nach der Heimniederlage gegen Welfen Braunschweig war die Mannschaft von Spielertrainer Matthias Freitag gegen die SG Jesteburg / Geesthacht um Wiedergutmachung bemüht. Doch auch den Tabellenletzten konnte die Spielgemeinschaft 08 Ricklingen / TUS Wunstorf keine Punkte mit nach Hause bringen.
Zum Spiel: die Blauen aus Hannover domierten zunächst das Spiel. In den Standardsituationen zeigte man sich deutlich verbessert und konnte viele Bälle sicher gewinnen. Bei den Angriffen fehlte das letzte Quentchen Glück: der letzte Pass kam nicht an oder der Balltraäger konnte von der Heimmnannschaft gehalten werden. Im offenen Spiel dagegen gingen wieder zu viele Bälle verloren, weil häufig der Anschluss fehlte. Dadurch kam Jesteburg / Geesthacht immer wieder in Ballbesitz und konnte Gegenangriffe starten, die jedoch von den Hannoveranern immer wieder gestoppt werden konnten. In der 30. Minute gelang den Hausherren dann doch der Durchbruch, als man sich nach einem Fünf-Meter-Gedränge ins Malfed tanken konnte. Die Erhöhung mißlang und man ging mit 5:0 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause das gleiche Bild: Die Gäste dominierten weitgehend das Spielgeschehen und zeigten gute Ansätze, zu den nötigen Punkten reichte es jedoch nicht. So waren es dann wieder die Gastgeber, die nach einem schönen Spielzug ins Malfeld einlaufen konnten. Wenig später erhöhten sie dann sogar auf 15:0 und wähnten sich schon auf der sicheren Seite, doch die Gäste erhöhten nun noch einmal den Druck. Zwei super Solos von Dritte-Reihe-Stürmer Kim Kilian Wolf konnten wjeweils erst im letzten Moment gestoppt werden und hätten eigentlich zehn sichere Punkte sein müssen. So gelang es kurz vor Schluss nur Innendreiviertel Hans-Christian Radtke per Versuch, das Erebnis postiver zu gestalten. Die Erhöhung durch Dennis Gefeller zum 15:7 gelang und die Gäste gaben nun noch einmal alles, um wenigstens den Defensivbonuspunkt mit nach Hause zu nehmen. Doch die restliche Zeit war zu kurz, um noch einmal gefährlich in die Nähe des gegnerischen Malfeldes zu kommen. Umso größer deshalb der Jubel bei den bis dahin sieglosen Gastgebern.
Matthias Freitag |
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