Regionalliga Nord
Spielbericht - 2. Spieltag |
Samstag, 11. September 2010 - 14:00 Uhr |
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SG Jesteburg/Geesthacht |
Union 60 Bremen |
22
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25
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Startaufstellung |
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Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
An diesem Samstag trafen sich die Mannschaften von der SG Jesteburg/Geesthacht und Union 60 Bremen zu einer spannenden Rugbyschlacht in Jesteburg.
Von Not, Fehlern und Sonnenschein.
An diesem Samstag fanden sich die Mannschaften der SG Jesteburg/Geesthacht und Union 60 Bremen in der Straße am Alten Moor in Jesteburg am Rugbyplatz zu perfekten Bedingungen. Jedoch stand das spiel für die Hausherren unter keinem guten Stern, da zwei Leistungsträger nicht zum Spiel erscheinen konnten und es personell erneut Schwierigkeiten gab, so dass in der Aufstellung zahlreiche Spieler Postitionen spielen mussten die sie vorher noch nie gespielt hatten.
Leider vermochten es die Jestehachter auch diesmal nicht ihren Saisonstart zu retten und gegen die Bremer zu bestehen. Das Spiel ging in einer knappen Kampfschlacht verloren, in der die Harlebats es beinahe geschafft hätten ihren 3:13 Rückstand zur Halbzeit aufzuholen und die Niederlage im letzten Moment noch in einen Sieg umzumünzen. Zum Anfang konnte man noch optimistisch sein, da die ersten Punkte auf Jestehachter Seite verzeichnet wurden. Sebastian Sparr verwandelte einen Straftritt in der Bremer Hälfte. Daraufhin fingen die Bremer an zu drücken, wobei sie jedoch zahlreiche unfreiwillige Unterstützung von den Hausherren bekamen. Das Spiel war in der Anfangsphase von großer Hektik und vielen individuellen, kleinen Fehlern geprägt, die hauptsächlich von den Hausherren begangen wurden. Diese wurden jedes mal sofort hart vom Schiedsrichter abgepfiffen. Die Harlebats schafften es dadurch kaum aus ihrer eigenen Hälfte heraus und standen permanent unter Druck. In der Folge fiel der erste Versuch für die Bremer. Nach dem Wiederankick das selbe Szenario wie davor. Die Gäste drückten die Hausherren in ihre Hälfte hinein. Jedes mal, als die Spielgemeinschaft davor war durchzubrechen geschah es, dass der Angriff durch einen individuellen Fehler abgepfiffen wurde. So kamen die Bremer auch zu ihrem zweiten Versuch, so dass es zur Halbzeit 3:13 zugunsten der Bremer stand.
Nach dem Wiederankick war die Spielgemeinschaft nicht wiederzuerkennen. Sie drückte vom Ankick weg mit großen Schritten Richtung Malfeld der Bremer. Und im Gegensatz zu ersten Hälften waren die Harlebats jetzt in der Lage den Druck aufrecht zu erhalten. In Folge dessen fiel nach kurzer Zeit der erste Versuch für die Spielgemeinschaft. Jetzt witterten die Harlebats Morgenluft und versuchten den Rückstand aufzuholen. Nach erneuten individuellen Fehlern, die sich auch in der zweiten Hälfte wieder einschlichen, legten die Bremer einen weiteren Versuch. Dieses Spiel wiederholte sich noch einmal. Am Ende waren die Harlebats dann bis auf drei Punkte an die Bremer rangekommen und hatten noch eine letzte Aktion um einen Versuch zu erzielen und so die Bremer zu überholen. Diese letze Chance wurde jedoch symptomatisch für das gesamte Spiel durch einen weiteren individuellen Fehler vereitelt, so dass das Spiel mit 22:25 zugunsten der Bremer ausging.
Nach dem Spiel sagte Co-Trainer der Harlebats Marcel Bleyl, dass es auch gutes an dem Spiel gab. „Man konnte genau sehen, wo unsere Schwächen und Stärken lagen. Da kann man also gut dran arbeiten. Genug Potenzial ist da.“
So muss das also das dritte Spiel herhalten um den ersten Sieg der Harlebats einzufahren. Es muss also noch einiges die Woche über getan werden um nächste Woche Samstag in Bremen gegen Bremen 1860 zu bestehen.
Für die Halebats spielten: Landwehr, Wolf, Ackermann, Laackmann, Dörfelt, Voskors, Hering, Tiedemann, Maughan, Gayer, Sparr, Bahnsen, de Vos, Harringer. |
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