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Nach extrem langer Winterpause und einer daraus resultierenden suboptimalen Vorbereitung, in der nur die letzten 14 Tage auf dem Platz trainiert werden konnte, standen sich die Mannschaften der Spielgemeinschaft 08 Ricklingen / TUS Wunstorf und Germania List II gegenüber.

Rund 200 Zuschauer fanden bei schönstem Rugbywetter den Weg zum Sportplatz „Am Mühlenholze“. Leider warteten die Zuschauer und beide Mannschaften vergeblich auf den angesetzen Schiedsrichter, so dass man sich kurzentschlossen einigte, dass in der 1. Halbzeit Ralf Hartwig (Germania) und in der 2. Halbzeit Matthias Freitag (08 Ricklingen) die Partie zu leiten.

Die Spielgemeinschaft konnte nahezu in Bestbesetzung auflaufen und wollte sich für die deutliche Hinspielniederlage revanchieren. Schnell konnte man durch einen schön herausgespielten Versuch durch Oliver Berndt mit 5:0 in Führung gehen. Doch Germania konnte dagegen halten und ebenfalls zwei Versuche zum zwischenzeitlichen 5:12 erzielen, ehe die Gastgeber nach einen schnell ausgeführten Straftritt durch Christoph Heilemann per Versuch (Erhöhung Benjamin Eylers) ausgleichen konnten. Kurz vor der Halbzeitpause gingen die Gäste dann durch einen verwandelten Straftritt mit 12:15 in Führung. So wurden auch die Seiten gewechselt.

Nach dem Seitenwechsel boten beide Mannschaften den Zuschauern weiter gute Unterhaltung. Zunächst konnten die Gastgeber durch den zweiten Versuch von Oliver Berndt in Führung gehen. Benjamin Eylers erhöhte zum 19:12. Doch postwendend konnte Germania durch Versuch erneut in Führung gehen. Nach zweiverwandelten Straftritten und einem weiteren Versuch war die Partie für Germania entschieden, ehe die niemals aufsteckenden Gastgeber in der Schlussminute noch ihren vierten Versuch durch Lennart Dahlgrün legen konnten und damit den verdienten Bonuspunkt einfahren konnten. Die Erhöhung durch Benjamin Eylers zum Endstand von 26:37 gelang erneut.

Nächste Spiel für die Spielgemeinschaft ist nun am kommenden Samstag gegen die zweite Vertreteung von Victoria Linden. Trainer Matthias Freitag hofft, bis dahin die zu vielen individuellen Fehler abstellen zu können.

Matthias Freitag