An einem schönen warmen Spätsommersonntag pfiff Schiedsrichter Oliver Sander die Regionalligapartie zwischen der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters Victoria Linden und den Rugbymannen des FC Rastede an. Während der ersten zwanzig Minuten verlief das Spiel recht ausgeglichen und es fielen keine Punkte, Regionalliga: Victoria II schlägt FC Rastede
An einem schönen warmen Spätsommersonntag pfiff Schiedsrichter Oliver Sander die Regionalligapartie zwischen der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters Victoria Linden und den Rugbymannen des FC Rastede an. Während der ersten zwanzig Minuten verlief das Spiel recht ausgeglichen und es fielen keine Punkte, bis Victoria die ersten Unsicherheiten in der Dreiviertelreihe der Gäste nutzen konnte und zum ersten Versuch durch David Traxel einlief. Zwei weitere Fehler der Innenverteidigung sorgten für ein beruhigendes 24:0 zur Halbzeit.
Dennis Hoppmann ist „Man of the Match“
In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein sehenswerter Schlagabtausch, und einige Handlingfehler sorgten für Punkte auf beiden Seiten. Es ging munter hin und her und Schiedsrichter Sander hatte keine Mühe mit dieser sehr fairen Partie. In beiden Teams standen überwiegend sehr junge Spieler auf dem Platz, die den Ball flüssig laufen ließen und den Zuschauern recht spannende Unterhaltung boten. Auf Seiten Victorias zeigte Dennis Hoppmann ein ganz hervorragendes Spiel und war für die Experten der „Man of the Match“. Er kurbelte als Schlussspieler immer wieder die Angriffe der Zebras an und war mit seinen drei gelegten Versuchen erfolgreichster Punktesammler. Nebenbei setzte er seine Mitspieler immer gut in Szene und gab auch anderen die Möglichkeit sich in die Tryscorerliste einzutragen. Doch auch der FC Rastede bevorzugte das schnelle Spiel der Hintermannschaft und düpierte den einen oder anderen Victorianer so manches Mal, hier zeigte sich die Handschrift des ehemaligen Alt-Internationalen, Hans-Hermann Ammermann, der seine Jungs immer wieder zum Angriff motivierte.
Am Ende behielt Victoria mit 64:26 die Oberhand und kann gelassen in die nächsten Spiele gehen, denn alle blieben gesund und es mussten keine Karten verteilt werden. Auch der Schiedsrichter war zufrieden und konstatierte, dass es eine wirklich „schnelle Partie“ war. Alles in Allem macht Rugby so den Spielern und Fans wirklich Spaß.
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