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DRV-Pokalrunde
Spielbericht - 1/8 Finale |
Samstag, 04. Mai 2013 - 14:00 Uhr |
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München RFC |
Veltener RC |
29
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10
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Startaufstellung |
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Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
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Ereignisse |
- Versuche
- Straftritte
- Erhoehungen
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Zusammenfassung |
Im letzten Saisonspiel noch mal kämpferisch überzeugt
Zum Saisonabschluss hat der Zweitliga-Neuling Veltener Rugbyclub noch mal eine couragierte Leistung abgeliefert. Beim München RFC schied der VRC am Sonnabend im Achtelfinale des DRV-Pokals zwar mit 10:29 (7:17) aus, bot gegen einen weiteren alteingesessenen Zweitbundesligisten aber wieder engagierte Gegenwehr bis zum Schlusspfiff. Sichtlich zufrieden zeigte sich auch Veltens Trainer Norbert Heidekorn: „Das war heute wieder ein besonderes Kaliber gewesen. Der gegnerische Sturm hat uns alles abverlangt. Meine Jungs haben den Münchnern aber gezeigt, dass wir nicht aus Pappe sind.“ Gleich nach dem Anpfiff rollten die Angriffswogen der eingespielten Gastgeber gegen die Veltener Verteidigung. Nur mit Mühe konnte die einen frühen Rückstand vereiteln. Nach elf Minuten ging der MRFC doch mit 7:0 in Führung, da das erste Veltener Tackle nicht saß. Folgend hatten die Gäste mehrfach Glück, die Bayern ließen einige verheißungsvolle Chancen per Vorwurf liegen. In der 25. Minute erhöhte München mit gekonnter Sturmarbeit nach einer Gasse auf 14:0. Fünf Minuten später fingen die Ofenstädter dann an, Akzente zu setzen. Nach zwei noch knapp vereitelten Einlaufchancen (Robert Gummelt/31. und Oliver Bauer/32.) konnte Björn Buß per Versuch und Erhöhung zum 14:7 (33.) verkürzen. Eine Veltener Abseitsstellung ließ die Münchner per Strafkick mit 17:7 (36.) in die Halbzeit gehen. Nach der Pause kam der Veltener RC immer besser in Tritt und belagerte die gegnerische Hälfte. Unverständlich, dass ein günstig gelegener Straftritt (41.) nicht zum Kicken (möglicher 17:10-Anschluss) genutzt wurde. Drei Minuten später verkürzte Buß dann per weiteren Strafkick auf 17:10 (44.). In die Veltener Druckperiode fiel in der 53. Minute der Münchner 24:10-Führungsausbau, durch eine trickreiche Aktion des gegnerischen Gedrängehalbs, nach einem Gedränge. Dadurch bekam der wankende Gastgeber wieder Oberwasser und konnte seinen Vorsprung in der 61. Minute auf den 29:10-Endstand ausbauen. In den letzten zehn Minuten machten die Oberhaveler noch mal richtig „Ballett“, ein weiterer Versuch scheiterte aber mehrfach nur knapp. Probleme hatte der Veltener Sturm mit dem unverständlichen Wegfall der gewohnten Sicherheitsregel im Gedränge durch den Schiedsrichter. Dieser Fakt spielte dem gastgebenden Sturm voll in die Karten, die den mit diesem Umstand unerfahrenen Veltenern darin überlegen waren. |
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