85

6

Deutlicher als erwartet konnte sich 78 gegen Germania behaupten. Auch in dieser Höhe verdient siegten die Gastgeber mit 85:6.

78 begann äußerst konzentriert und bemühte sich um einfaches, schnörkelloses Vorgehen. Schnell wurden die Bälle aus dem Sturm heraus gespielt und die Dreiviertelreihe machte zwei, drei Pässe nach außen und fand so das Mittel, um die generische Verteidigung zu überlaufen. Die läuferische Überlegenheit wurde schnell erkennbar, hinzu kamen große Lücken in der Lister Verteidigung.

Beide Vereine hatten sehr junge Mannschaften aufgeboten. Um den hannoverschen Nachwuchs muss man sich zumindest bei diesen Traditionsklubs keine Sorgen zu machen.

Die Partie war früh entschieden und wurde im weiteren Verlauf immer einseitiger. Zwar gewann Germania nun auch einmal Bälle im Sturm, aber die Dreiviertelreihe war nicht durchschlagskräftig genug, um selbst Versuche erzielen zu können. Mit dem Gefühl der klaren Dominanz leisteten sich die 78er nun einige Fehler. So verloren gleich mehrere Spieler auf dem Weg ins Malfeld unbedrängt den Ball aus den Händen.

Dennoch reichte es zum klaren Erfolg.

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