Regionalliga NRW Westfalen
Spielbericht - 2. Spieltag |
Sonntag, 11. September 2011 - 15:00 Uhr |
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RC Aachen II |
RFC Dortmund |
5
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12
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Startaufstellung |
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Ein- / Auswechslungen |
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Zusammenfassung |
Phyrrussieg für den RFC-Dortmund In der ersten Saison in der neu formierten Rugby-Regionalliga West gelang dem RFC Dortmund am ersten Spieltag ein teuer erkaufter Sieg. Die Dortmunder bezwangen beim Gastspiel in Aachen die zweite Mannschaft des RC Aachen mit 12-5 und fuhren so die ersten Punkte ein. „Wir waren zu unaufmerksam, haben aber insgesamt sehr stark gespielt. Daran müssen wir weiter anknüpfen!“ kommentierte Trainer Ulrich Sennefelder die Leistung seiner Mannschaft, die als Aufsteiger zum ersten Mal Regionalliga-Luft schnupperte. Und das Lob war verdient:Von der ersten Minute an gelang es den Dortmundern durch aggressives Sturm-Spiel Raumgewinn zu erzielen und Aachen in Bedrängnis zu bringen. Mangelnde Konzentration und individuelle Fehler brachten die Aachener aber immer wieder in Ballbesitz. Den daraufhin schnell ausgeführten Strafkicks begegnete der RFC wiederum meist unkonzentriert, was zu Raumverlust führte. Trotz dieser Probleme in der Defensive kämpften sich die Dortmunder immer wieder nach vorne und wurden schließlich durch den ersten Regionalliga-Versuch des RFC durch Fullback Marcus Rohde belohnt. Doch der Weg auf die Siegesstraße war von da an holprig: Der besonders stark spielende Florian Müller, der sich mit seinen Läufen quer durch die gegnerischen Sturmreihen den Spitznamen „Dortmunder Dampflok“ verdiente, musste kurz vor Ende der ersten Halbzeit das Spielfeld mit einer schweren Knieverletzung verlassen. Der RFC zeigte sich daraufhin im Schockzustand und konnte von Aachen ein ums andere Mal zurückgedrängt werden. Der erzielte Versuch zum 5-7 Halbzeitstand war die verdiente Konsequenz. Halbzeit zwei zeigte sich ausgeglichener bei vertrautem Bild: Dortmund gewann in Ballbesitz an Raum, während Aachen bei Standart-Situationen stärker war. Das Spiel wogte in beide Richtungen, erfolgreich waren in dieser Halbzeit aber nur die RFCler: Marcus Rohde konnte sich weit auf der rechten Außenbahn durchsetzen und legte seinen zweiten Versuch. Ein weiteres Aufbäumen der nun stärker werden Aachener brachte keinen Erfolg. So blieb es beim 12-5 aus Dortmunder Sicht. Ulrich Sennefelder resümierte den Sieg mit den Worten:„Wir haben zwar gewonnen, aber die Gedanken sind gerade eher bei Florian. Er ist im Sturm kaum zu ersetzen und wird uns in den nächsten Spielen sehr fehlen. Dieser Sieg war zu teuer erkauft!“ |
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