Kategorie Arbeitssieg! „Das war ziemlich Nerven aufreibend“, gestand DRV-Vize Michael Schnellbach. „Wir haben es uns unnötig schwer gemacht, hätten durchaus auch einige Punkte mehr sammeln können und müssen.“
Zu Beginn wirkte das deutsche Team ein wenig nervös und geriet in der 3. Minute dann auch in Rückstand. Jerome Cauwe legte nach einigen schönen, langen Pässen im deutschen Malfeld ab. Die Erhöhung misslang. Das deutsche Team ging in der Folge konzentrierter zu Werke. Anjo Buckman war es schließlich, der sich nach Zuspiel von Elmar Heimpel auf der rechten Seite über die Mallinie tankte. Weil Fabian Heimpel die schwierige Erhöhung verbuchte, ging der DRV mit einer knappen 7:5-Führung in die Pause.
Gerade zwei Minuten waren im zweiten Durchgang absolviert, als nach einem Straftritt zwei Pässe genügten, um Fabian Heimpel freizuspielen, der einen beherzten Sprint anzog und unter den Stangen ablegte und den Versuch anschließend direkt selbst erhöhte (10.). In der Schlussphase riskierte Belgien offensiv noch mal alles und belohnte sich zumindest mit einem zweiten Versuch. Tom Coupe tankte sich gegen Anjo Buckman durch und verkürzte auf 10:14. Die Erhöhung misslang erneut und damit blieb es bei dem knappen Sieg der DRV-Mannen.