U18-Europameisterschaft 2012
Freitag, 06. April 2012 - 17:00 Uhr |
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Deutschland |
Belgien |
12
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32
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
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Ein- / Auswechslungen |
36' | Spieß, Vincent (Hakler) Schilling, Max (Prop) |
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58' | Lüthcke, Frederick (Prop) Geibel, Loris Philip (Prop) |
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61' | Hoffmann, Luca (Innendreiviertel) Kaczmarek, Shasa (Außendreiviertel) |
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68' | Schippe, Felix (Dritte Reihe ) Rayan, Hassan (Prop) |
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| Hittel, Marc (Außendreiviertel) Rang, Fabian (Schluss) |
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70' | Becker, Leonard (Verbinder) Marin, Luis (Dritte Reihe ) |
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Ereignisse |
- Versuche
- Erhoehungen
- Gelbe Karten
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Zusammenfassung |
Deutsche Rugby-Junioren verlieren Finale der A-Division
Die deutschen U18-Rugby-Junioren haben den Finalsieg im Europameisterschaftsturnier der Division A verpasst. Im Endspiel im spanischen Madrid unterlag das Team der Nationaltrainer Christian Lill und Jan Ceselka Belgien mit 12:32 (0:14) und belegt damit in der EM- Gesamtabrechnung aller Divisionen als zweitbestes Team außerhalb der Elite- Division den zehnten Platz. Die Versuche für den DRV legten Kevin Landsberg und Marc Hittel. Leonard Becker gelang eine Erhöhung.
„Das ist natürlich eine bittere Niederlage, auch wenn sie nach dem Spielverlauf etwas zu hoch ausgefallen ist“, sagte Trainer Jan Ceselka. „Insgesamt geht der Sieg für die Belgier aber in Ordnung. Sie waren uns physisch überlegen, und so haben wir immer wieder Bälle verloren und viele Straftritte gegen uns bekommen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann besser zurecht gekommen, haben von den schweren Jungs weggespielt. Mit ein wenig mehr Glück wären vielleicht auch ein oder zwei Versuche mehr drin gewesen. Trotz der Niederlage jetzt im Finale können wir ein außerordentlich positives Fazit ziehen. Kompliment an die ganze Mannschaft, die hier hervorragend mitgezogen und in allen drei Spielen starke Leistungen gezeigt hat.“
Die deutschen Junioren zeigten in den ersten zehn Minuten einige schöne Angriffe, doch der Gegner baute früh sehr viel Druck auf. Zwar ließ der belgische Nachwuchs die erste Chance auf Punkte liegen, als man einen langen Straftritt nicht zwischen die Stangen platzieren konnte (10.), doch nur drei Minuten später war es Elias Berglund, der zum ersten Mal im deutschen Malfeld ablegte. Auch die Erhöhung durch Vincent Hart gelang und es stand 7:0. In der Folge fand die DRV-Auswahl etwas besser ins Spiel, doch Belgien legte in der 20. Minute durch Brieuc Corradi direkt den zweiten erhöhten Versuch nach. Trotz des ernüchternden Spielstandes hielt Deutschland jetzt gut mit, lief einige gute Angriffe. Aber die Belgier waren nicht nur überlegen an den Kontaktpunkten und effektiv im Angriffsspiel, sondern standen auch sicher in der Abwehr. Vor allem in den Paketen und Gedrängen waren sie klar überlegen. Daraus resultierten immer wieder Ballverluste und viele Straftritte gegen die DRV-Junioren, die so Schwierigkeiten hatten, überhaupt in Ballbesitz zu kommen. In der 25. Minute hatte Leonard Becker dennoch die Chance zu verkürzen. Sein Straftritt verfehlte jedoch sein Ziel und es blieb zur Pause beim 0:14.
Belgien kam zu Beginn des zweiten Durchgangs wieder besser ins Spiel und erarbeitete sich klare Feldvorteile. Die Belohnung dafür fiel jedoch mit einem verwandelten Straftritt diesmal eher klein aus (43.). Die Deutschen schafften es nun, den Ball besser und länger durch die eigenen Reihen laufen zu lassen und Kontaktsituationen zu vermeiden. Kevin Landsberg brachte sein Team mit einem Versuch zum 5:17 wieder in Schlagdistanz. Der Neuenheimer, der heute in der ersten Sturmreihenaufgeboten wurde, warf sich nach Pick & Go ins belgische Malfeld (46.). Die Belgier ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und hielten weiter an ihrer spielerischen Linie fest. In der 52. Minute bekam Felix Schippe die Gelbe Karte und damit eine Zeitstrafe. Den fälligen Straftritt verwandelten die Belgier sicher. In Überzahl gelangen ihnen dann durch Vincent Hart auch der dritte erhöhte (55.) und durch Jonas Ennay der vierte Versuch (60.) zum vor entscheidenden 5:32. Die deutschen Jungs steckten in der Folge jedoch nicht auf, sondern aktivierten noch einmal die letzten Kräfte, um zumindest noch etwas Ergebniskosmetik zu betreiben. Noch immer in Unterzahl verkürzten Marc Hittel mit einem weiteren Versuch und Leonard Becker mit der Erhöhung immerhin noch auf 12:32 (65.). Die Schlussphase war von einigen Wechseln bestimmt, sodass bis zum Abpfiff nichts mehr passierte.
DRV Pressemitteilung |
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