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Neue Presse Hannover 10-01-2018 (1 Leser) (1) Gast
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THEMA: Neue Presse Hannover 10-01-2018
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Neue Presse Hannover 10-01-2018 vor 6 Jahren, 11 Monaten
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Aw: Neue Presse Hannover 10-01-2018 vor 6 Jahren, 11 Monaten
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Healey, Lemoine, Johnson - eine super Leistung von Manuel Wilhelm. Das hat niemnd erwartet. Er ist der große Gestalter im deutschen Rugby. Und hat in dieser großen Kontroverse sehr breite Schultern und Eleganz bewiesen.
Trotzdem hat es Stefan Dinse (Hannoversche Neue Presse) auf den Punkt gebracht – jetzt sind super Trainer da. Aber keine Spieler. Er zitiert Robert Mohr, der daraus keinen Hehl macht.
Also erneut die Truppe von Offenbach, bloß ohne die guten Siebener.
Und Problem2: „Vollblutstürmer“ braucht man auch einige mehr als in Offenbach. Denn es geht um fünf Spiele. Im Gegensatz zu den Siebener Spielern, können diese ganzen Amateure aber nicht fünf Wochen lang nach Heidelberg anreisen.
Ob da noch ein Wunder geschieht, wird in ein, zwei Wochen eingetreten sein. Oder nicht. Kein Wunder und wir sind doch wieder bei der einzigen Handlungsalternative für den DRV: Abschussliste von Robert Mohr exekutieren, drei Rücktritte (bei Festangestellten neues Aufgabenportfolio ohne Berührungspunkte mit den Aufgaben, die die WRA / GFR wahr nimmt.)
Schade um verdiente Männer. Und ihr Herzblut. Aber Ober sticht Unter. Und Partien gegen Spanien oder Russland stechen Partien gegen Moldawien und Holland.
Dr. Wild bitte ein Wunder. Sie haben gezeigt, wo der Hammer hängt. Trotz Lemoine und Healy.* Für sie ist es nur ein Federstrich. Sie bekommen auch ohne die Rücktritte was sie wollen.
*Die arbeiten auch gerne für Sie.
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Aw: Neue Presse Hannover 10-01-2018 vor 6 Jahren, 11 Monaten
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Ich kann mir nicht vorstellen, das Robert Mohr das Ganze auf dem Rücken der Spieler austrägt. Der DRV sollte alle Profis nominieren. Wenn keine Freigabe erfolgt, verlieren die Profis einen großen Teil ihres Marktwertes und wären international nicht mehr "vermittelbar", da ihnen dann der Makel des Streiks anhängen würde. Das kann auch nicht im Sinne des Duos Wild/Mohr sein.
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Aw: Neue Presse Hannover 10-01-2018 vor 6 Jahren, 11 Monaten
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Stimmt, die Verantwortlichen des ehemaligen DRV-Sponsors waren von der PK und dem Boykott ihrer angestellten Spieler so überrascht, dass es ihnen bis heute die Sprache verschlagen hat, sodass sie mit dem DRV nicht mehr ins Gespräch kommen konnten ...
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Ich komme nicht in die Hölle, der Teufel hat Angst vor mir
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Aw: Neue Presse Hannover 10-01-2018 vor 6 Jahren, 11 Monaten
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Ein schöner Gedanke von Walter Sill in dem Thread -Neue Presse- zum selben Thema (wenn keine Freigabe erfolgt, verlieren die Profis einen großen Teil ihres Marktwertes und wären international nicht mehr --vermittelbar--, da ihnen dann der Makel des Streiks anhängen würde. Das kann auch nicht im Sinne des Duos Wild/Mohr sein..-
Aber die Jungs von Kobus verdienen für das, was sie können bei der WRA mehr als irgendwo anders. Für Melck, Bosh, Kessen, einem Poppmeier Mitte 20, Strappazon, Fesolai, Theisinger, etc war das nicht so.*
Hier haben sie keinen Burnout. Oder Massenschlägereien wie in niedrigeren französischen Ligen. Und haben eine Perspektive über aktives Rugby hinaus (da gibt es woanders für Profis im plötzlichem Ruhestand schon mal Selbstmorde.)
Und die Liste an Geschichten wie Profis in Frankreich veräppelt werden ist lang.
Wenn sie jetzt nicht mehr gegen Rumänien spielen dürfen, dann besteht immer noch die Aussicht (gar der Fokus) auf den Challenge Cup oder irgend wann mal die erweiterte keltische Liga. Der Weltverband ist ihnen egal.
Jeder versteht das. Jeder versteht, dass wenn sie nicht dürfen, der Chef ist der Chef, dann ist das bitterer Ernst und sie können es nicht diskutieren.
Helden von Offenbach II, III, IV, V und VI oder WM 2019 - es hängt an Dr. Wild.
Will er in Sachen Nationalmannschaft eine „Unvollendete“ schaffen? Will Robert Mohr sich ein Leben lang nachsagen lassen er hätte Schiss gehabt vor den Spielen in Madrid und in Köln? (Jaco und Sean haben es sicher nicht.)
Daran hängt in den nächsten Tagen das sportliche Schicksal der drei DRV-Verantwortlichen im Kreuzfeuer. Mit jedem Anruf bei WRA Spieler X oder Y. Sie haben ohnehin genug. Und jetzt ihren „hail-Mary-pass“ geworfen. Die Uhr tickt.
*sie kamen nicht. Oder erst, als es woanders aus gelutscht war.
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Aw: Neue Presse Hannover 10-01-2018 vor 6 Jahren, 11 Monaten
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Du bist also der Meinung, dass wir mit den GFR-Spielern zwangsläufig in Spanien und gegen Russland gewinnen und die beiden Angesprochenen auch in ihren weiteren Spielen nicht so viele Punkte holen, dass wir nicht mehr an ihnen vorbeikommen können. Das finde ich eine ziemlich gewagte These.
Ist es nicht eher so, dass im letzten Februar und März bemerkt wurde, dass unsere Dichte an "Topspielern" noch nicht vorhanden ist, um über 6 Wochen mit 5 Spielen in einem solchen Wettbewerb zu bestehen.
Klar es gab den historischen Sieg, gegen Rumänen die uns auf die viel zu leichte Schulter genommen haben, aber danach gab es Klatschen von Spanien, Russland und Georgien (wobei Georgien mit der B-Mannschaft angetreten war) so wie einen Zittersieg gegen Belgien.
Spanien, Russland und Georgien haben seitdem mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie ungefähr auf dem Niveau der USA sind und Belgien hat deutlich gegen die wirklich nicht als sonderlich stark einzuschätzenden Brasilianer verloren.
Woraus leiten wir daraus für die bestehende GFR-Spielergruppe eine WM-Chance ab?
Die einzigen Schicksale die hier auf dem Spiel stehen sind die der GFR-Spieler, nämlich dann wenn der Doktor aufwacht und merkt, dass Robert Mohr eben kein Franz Beckenbauer oder Dirk Nowitziki des Deutschen Rugbys ist, nur weil er einige Spiele in Frankreichs 1. Liga gemacht hat, sondern Kategorie Thorsten Legat oder Mario Basler.
Seinen Trainer Kobus Potgieter hat er für die Sache ja schon geopfert. Oder glaubt ihr, dass ein Mann der in Südafrikas untersten Spielklassen aktiv war, dann als mittelmäßiger Bundesligaspieler aufgrund von frühzeitigem Karriereende und Skandalen in der WRA mit einer Millionentruppe in der Amateur-Bundesliga zum Serienmeister geworden ist, als nächstes die Springboks übernimmt? Oder gar von Mohr nach Paris geholt wird?
Potgieter muss jetzt auf Gedeih und Verderben mit den "Wild Titans" bzw. dem HRK im Europacup erfolgreich sein und wenn sich die GFR mit dem DRV nicht einigt, dann gibt es im nächsten Jahr weder doppelte Spiellizenzen für die Spieler anderer Vereine, noch wird der HRK oder gar die Titans zum Europacup gemeldet und dann? Dann haben wir die bestbezahlte Trainingsgruppe der Welt.
Und zu den von Dir aufgezählten Spielern: Da waren doch nur Melck und Bosh wirklich als Rugbyprofis am Start und beide wurden eben erst aufgetan, als ihre Karriere so gut wie beendet war. Poppmeier spielt jetzt auf dem höchsten Niveau was er je erreicht hat, Fesolai war nie Rugby-Profi und ist jetzt Bodybuilder, Theisinger ist Rugby-Invalide (sonst wäre er sicherlich hier) und Kessen spielt lieber in Argentinien als Amateur (auf gehobenem Niveau) und genießt das Leben mit seiner Frau (laut Instagram) anstatt im kalten Deutschland für ein paar Kröten dem Ei hinterher zu rennen.
Wenn das Ding über die Wupper geht, dann geht Klaus Blank weiterhin seiner geregelten Beschäftigung nach (ich habe keine Ahnung was er beruflich macht, gehe aber davon aus, dass er im Lohn und Brot steht und das Amt des Präsidenten ist ein Ehrenamt), Schnellbach verdient sich eine goldene Nase als Geschäftsführer der BUGA in Mannheim und Zeiger kauft weiter Autohäuser.
Selbst für Wilhelm wird sich vermutlich eine Beschäftigung finden lassen, als Ex-Nationalspieler, mit abgeschlossenem Studium, Initiator dieser Seite, der Oktoberfest 7s und Kopf hinter dem Aufstieg unserer 7er-Mannschaft, sollte der irgendwo unterbringen zu sein.
Die Fallhöhe für die Herrschaften ist als überschaubar, die Frage ist eher: Was passiert mit dem Deutschen Rugby, wenn die angesprochenen Herren die öffentlichen Anfeidungen satt haben und den Verband dem Schicksal der GFR- bzw. WRA-Schergen überlassen?
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Letzte Änderung: 11.01.2018 16:57 von .
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