Die Diskussion gibt es ja immer wieder mal. Vor allem mit Bezug auf Rugby. Deutsche Unternehmen sind im Rugby nämlich weltweit betrachtet als Ausstatter oder Sponsoren durchaus aktiv. Zu nennen wären da etwa Allianz, DHL oder Volkswagen, die zumindest auch als Trikotsponsoren auftreten. Dies allerdings eben immer nur in Ligen, in denen der Sport einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert einnimmt und die Wahrscheinlichkeit nicht gering ist, dass von den paar hundertausend Zuschauern eines Spiels vor Ort oder am Fernseher der Markenname des Sponsors hängen bleibt. Evonik hat sein Engagement für den BVB in der Bundesliga übrigens deshalb verlängert, weil die Spiele des BVB auch im chinesischen Fernsehen gezeigt werden. Wie auch immer. Adidas, Puma und Co. müssen nun einmal auch kalkulieren.