Falls ich dich missverstanden haben sollt, so tut mir dies leid, ich wollte dir auch keine Luftschlösser unterstellen.
Ich bin da nur ein wenig empfindlich, weil ich persönlich schon die eine oder andere Funktionärssitzung miterlebt habe. Und speziell im Rugby herrschte da eine gewisse, ich möchte fast sagen militante, Verblendung vor (nicht überall!). Korrekte Selbstwahrnehmung ist jedenfalls was anderes. Aber genug davon, sonst rege ich mich nur auf
Die Versäumnisse bezügl. des Endspiels sind in der Tat schade, wie allerdings schon in den Artikelkommentaren deutlich wurde, wird dies wenig an der Zuschauerzahl ändern.
Du hast absolut Recht, dass eine klar definierte mittelfristige Strategie fehlt. Und wenn ich eine hätte, würde ich sie sofort nennen. Ich denke jedoch gleichzeitig, dass schon eine Menge Gutes passiert, von dem man nichts mitbekommt. Z.B. hat der DRV natürlich einen Presseverteiler, aber auch er kann "die Medien" ja auch nicht zwingen über Rugby zu berichten.
Ich glaube sogar du bist es gewesen, der ein Mediencoaching für Vereine angeboten hat. Das fand ich eine tolle Sache, weil eben solche "Kleinigkeiten" wie ein Presseverteiler im Grunde recht unkompliziert sind und jeder Verein recht schnell sich so etwas zulegen kann.
Am Ende des Tages liegt die Wahrheit jedoch auf dem Platz und wie sagt man so schön: Die Leute stimmen mit den Füssen ab. Will meinen, die Grassroots bearbeiten. Das bringt null Anerkennung (oder erst nach ca. 20/30 Jahren Ehrenamt), aber dem Sport den meisten Zulauf.
P.S.: Danke für die Einladung, bei FB bin ich jedoch nicht angemeldet (und habe das auch nicht vor).