ok, den zahlen nach hast du recht. geht um das selbstverständnis und der eigenen wahrnehmung des handballs als volkssport nummer 2 hinter dem fussi. ich bezog das zudem auf die organisation und struktur bezüglich ligen und wettkampfsport. beim turnern und tennis z.b. sind viele "just for fun"-sportler organisiert.
was das dt rugby für eine tv-coverage prädestiniert? nix!
habe nie was anderes behauptet.habe nur dem entgegnet, dass bb und hb nicht im tv stattfinden. wenn rugby diese coverage hätte, wären alle froh. und was medienpräsenz angeht, baue ich bestimmt keine luftschlösser, weil ich als journalist das geschäft kenne. daher aber auch weiß, wo man die hebel ansetzen muss, um kleine veränderungen zum besseren in diesem bereich zu bewirken. zwei wochen vor endspieltermin den finalort festzulegen, ist z.b. nicht wirklich förderlich, um in die presse zu kommen. dicke bretter bohren ist hier das stichwort - und dafür sind zwei wochen zu kurz.
deinen letzten satz kann ich auch unterschreiben: eine grundlegende analys des dt. rugbysports fehlt. es wird immer an verschiedenen symptomen rumgedoktert. dabei gibt es viele leute im dt. rugby, die ihr steckenpferd haben. sei es vereinsgründungen, pr-arbeit, leistungssport, marketing etc. nur: es gibt kein zusammenarbeiten, sondern nur ein gegeneinander. und es fehlt ein klares konzept seitens des verbandes. jeder versucht für sich irgendwie was zu bewegen - aber nix ist aufeinander abgestimmt.
p.s. arne, du scheinst vom fach zu sein, daher lade ich dich herzlich in die fb-gruppe "öa im deutschen rugby" ein:
https://www.facebook.com/groups/242926305802229/