Registrieren
TotalRugby Forum
Willkommen, Gast
Bitte anmelden oder registrieren.   
Interview mit DRV-Präsident - geschlafen? (1 Leser) (1) Gast
Zum Ende gehen Neues Thema Beliebt: 0
THEMA: Interview mit DRV-Präsident - geschlafen?
#7034
Max Joachim (Admin)
Admin
Beiträge: 239
graphgraph
Benutzer offline Hier klicken, um das Profil dieses Benutzers zu sehen
Geschlecht: männlich www.hannover-sevens.de Ort: London Geburtstag: 1988-05-05
Interview mit DRV-Präsident - geschlafen? vor 13 Jahren Karma: 7  
Ich möchte kurz aus dem Interview des DRV-Präsidenten auf rugby-verband.de zitieren:

QUOTE:
Frage: Schon in der Bundesligasitzung hat es ja unlängst erhebliche Kritik an der Verkürzung am Bundesligaspielplan gegeben. Können Sie diese Kritik verstehen?
Götz: Erst einmal muss man feststellen, dass in der Sitzung selbst eine sehr konstruktive und verständige Stimmung herrschte. Von den zehn Erstligisten waren neun vor Ort. Und nach intensiver Diskussion habe ich wahrgenommen, dass dem Anliegen des DRV durchaus Verständnis entgegen gebracht wurde. Im Nachhinein gab es dann drei zum Teil sehr emotionale Wortmeldungen, die ich zwar verstehen, aber nicht akzeptieren kann. Warum kommen diese Kritiker nicht einfach zu den Sitzungen, die hierfür vorgesehen sind. Und wenn sie selbst den Weg nicht machen wollen, dann gehe ich davon aus, dass die Vereine eine intern abgestimmte Position hierzu durch einen Vereinsabgeordneten auf der Bundesligasitzung vertreten. Niemand kann doch wohl ernsthaft erwarten, dass nach einer ordentlich einberufenen Bundesligasitzung und der dort stattfindenden Diskussion und Abstimmung alles noch einmal von vorn begonnen wird.


Das kann doch nicht sein Ernst sein, oder? Es ist jetzt des Öfteren deutlich geworden, dass die Bundesligavereine eben NICHT wussten, was auf der Bundesligaausschusssitzung besprochen werden sollte. Im Vorfeld wurde keine Agenda, keine möglichen Anträge verschickt. Die Vereine wurden während der Sitzung "überrollt" und alles wurde damit begründet, dass der DRV ansonsten keine Fördergelder bekommt etc. pp. (die üblichen Begründungen, die wir seit mehr als 2 Jahren hören). Natürlich hat dann keiner gesagt: "Neeee, wir machen da nicht mit! Kümmert euch doch selber darum, wie ihr an euer Geld kommt!" Genau so wenig gab es aber eine Abstimmung, in der man seine Position hätte deutlich machen können und noch weniger die Möglichkeit, sich "vereinsintern", wie Herr Götz es sagt, abzustimmen - was gerade mit Team-Managern, Trainern und Kapitänen wichtig gewesen wäre.

Und dann die "sehr emotionalen Wortmeldungen" - ja was ist mit denen eigentlich? In dem Bericht auf rugby-verband.de zur Präsidiumssitzung werden die nicht erwähnt, obwohl sie augenscheinlich auf der Tagesordnung waren und dort im Plenum auch diskutiert wurden. Hier haben sich nämlich sehr wohl Vereine - nachdem sie sich VEREINSINTERN ABGESTIMMT HABEN - eine Meinung zu den haarsträubenden Änderungen gebildet und diese dem DRV-Präsidium mitgeteilt. Die wurden wohl besprochen und gleich auch verworfen, aber erwähnt werden sie trotzdem nicht. Friede, Freude, Eierkuchen in Rugby-Deutschland

Naja, aber eigentlich hat sich ja laut Herrn Götz auch gar nichts verändert (siehe nächste Frage im Interview). Dann werden die Spieler und Vereine wohl nur weicher geworden sein als vor ein paar Jahren, sonst würden sie sich nicht jede Woche über das Spielpensum und die Verletztenlisten beschweren ... da fällt einem echt nichts mehr zu ein ...
 
Moderator informieren   Gespeichert Gespeichert  
 
  Kein öffentlicher Schreibzugriff erlaubt, bitte erst anmelden!
Zum Anfang gehen Neues Thema

die neusten Beiträge direkt auf Deinem Desktop erhalten

honeypot@totalrugby.de
Advertisement