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Aw: Rugby in den deutschen Medien (1 Leser) (1) Gast
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THEMA: Aw: Rugby in den deutschen Medien
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Aw: Rugby in den deutschen Medien vor 13 Jahren, 1 Monat
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@Ulrich & Roland:
Irgendwie finde ich eure Beiträge dermaßen realitätsfremd. Allein die Bezeichnung "Rundball" für Fußball spricht für eine Arroganz den besseren Sport anzugehören, das es ist wirklich nicht angebracht.
Fußball ist nunmal weltweit die Nummer Eins und in Deutschland erst recht. Konkurrenzlos allerdings gar nicht. Auch Handball und Basketball sind in Deutschland medienpräsent, zumal wir da auch gar nicht verkehrt sind.
Warum sollte denn ein junge Fußball-Fan zum Rugby gehen? Man stelle sich mal vor, man wohnt in Köln, geht gerne zum FC und dann fragt ein Freund: Hast du mal Bock mit zum ASV Köln zu kommen?
Ich muss gestehen, ich habe noch kein Spiel des ASV besucht und möchte ihn auch nicht beleidigen. Aber ich bin mir sicher, dass auch sportfremde das mangelhafte Niveau in Deutschland erkennen dürften. Wenn man nicht in Frankfurt oder Heidelberg wohnt, hat man keine Chance irgendeine hohe Qualität in Deutschland live zu sehen. Und selbst beim SC80 habe ich schon häufiger qualitativ schwache Spiele gesehen. Dies sage ich natürlich schon im Vergleich zur Weltspitze. Jedenfalls ist der Weg von den All Blacks bis zu SC80, oder gar RK Berlin/Heusenstamm, weitaus größer, als von der DFB-Elf zur Eintracht. Und die spielt nur zweite Liga. Da schau ich mir doch lieber Fußball an. Zudem sollte man sich als Rugby in Deutschland auch nicht mit Fußball messen und einen auf kindisch eifersüchtig machen. Nicht angebracht.
Was anderes wichtiges ist auch, dass Fußball eine klassische Arbeitersportart ist. Was ist denn Rugby? In meinen Augen eine elitäre Akademikersportart. Heidelberg hat 4 Bundesligisen, also 40%. Und Heidelberg ist ja das Sinnbild einer deutschen Studentenstadt. Und wenn ich mir mal so die Nationalmannschaft anschaue, dann sehe ich da größtenteils Studenten. Damit gewinnt man keine Fans in der Arbeiterklasse. Beim Fußball trifft man sich mit den eigenen Leuten auf ein Bier und um mal von der Frau wegzukommen. Beim Rugby trifft man auf die arroganten Studenten. Fußball war für die Arbeiter immer da, wie lässt sich sonst der Erfolg von Vereinen wie dem BVB oder Schalke erklären?
Und irgendwann sind halt auch andere Klassen auf den Trichter Fußball gekommen. Daher ist Fußball nunmal der beliebteste Sport und daran wird sich nicht so schnell etwas ändern.
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Uwe Diedrichs
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16.10.2011 03:11
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Roland Welsch
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16.10.2011 07:39
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Christoph Kotowski
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16.10.2011 14:33
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Christoph Ahaus
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16.10.2011 16:54
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Roland Welsch
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16.10.2011 18:44
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Christoph Ahaus
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17.10.2011 13:56
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Ulrich Scholz
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17.10.2011 20:15
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Christoph Kotowski
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17.10.2011 22:11
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Torsten Schmidt
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17.10.2011 22:35
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Matthias Hase
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17.10.2011 12:38
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Christian Düncher
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17.10.2011 13:26
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Matthias Hase
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17.10.2011 14:58
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Christian Düncher
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17.10.2011 15:01
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Roland Welsch
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17.10.2011 23:06
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Christoph Kotowski
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18.10.2011 00:05
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Torsten Schmidt
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18.10.2011 01:45
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Christoph Ahaus
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18.10.2011 10:27
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Christoph Kotowski
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18.10.2011 11:30
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Christoph Ahaus
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18.10.2011 13:20
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honeypot@totalrugby.de
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