@Wolfgang: Deine Initiative in Leverkusen habe ich damals mit großem Interesse verfolgt, da ich zu der Zeit in der Stadt gearbeitet habe. Hatte damals auch organisatorische und Sponsoringunterstützung (durch die wupsi) angeboten, falls ihr es bis zur Vereinsgründung schafft. Schade.
@Christoph: Wie du ja weißt, gibt es in deiner Nachbarstadt einen Rugbyverein, in dem tatsächlich auch ein paar Wesselinger spielen. Du bist nach wie vor jederzeit beim Training willkommen. Gelegentlich wird da auch Touch gespielt
Zum Thema: Mal eben so 25 rugbybegeisterte Leute auftun, ist ja leider nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einem spielfähigen Verein. Und vermeintlich noch einer der Einfachen.
Danch benötigst du ein brauchbares Spielgelände (trainieren kann man zur Not noch auf einer Wiese), einen Trikotsatz und entsprechendes Equipment (Malstangen, Polster, Fahnen usw.). Ein qualifizierter Trainer wäre auch nicht schlecht. Und natürlich Jemand, der als Vorstand die organisatorische, finanzielle und rechtliche Verantwortung übernimmt, die Vereinsgründung durchführt usw.
Die Hürden sind leider ziemlich hoch. Davon kann dir jeder Vereinsverantwortliche, der nicht gerade in einem Traditionsverein tätig ist, in Lied singen. Umso erfreulicher, dass es mit Hilfe der Landesverbände immer wieder Neugründungen gibt.
Letztlich muss Rugby wie jeder andere Sport auch in die Breite wachsen, um in der Bevölkerung Fuß zu fassen. Neben den bereits angeführten Punkten sicher auch, um die Belastungen für Spieler zu reduzieren.
Unser Verein muss in der kommenden Verbandsligasaison insgesamt 2370 Kilometer zu Auswärtsspielen fahren. Erklär das mal jemandem, der von einer anderen (Massen-)Sportart zum Rugby wechselt.