Ich denke, der Leitfaden ist besser als nichts. Er bietet zumindest Ehrenamtlern, die nicht mit Materie vertraut sind, gute Hinweise.
Gerade im Jugendbereich lassen sich Projekte finden/entwickeln, mit denen man Sponsoren ansprechen kann. Vielleicht entwickeln ja ein paar Leute Ideen und gehen damit selbsbewußt auf die Suche. Auf jedenfall wäre das besser als das ewige "Rugby ist sooo Toll und in D auch sooo billig, dass es nen Sponsor fast nix kostet"
Ansonsten gebe ich Dir Recht: Dem Gros der Verein fehlt leider oft die Zeit, die Strukturen und das qualifizierte Personal, um sich besser zu positionieren.
Selbst wenn es Konzepte gibt, ist die ehrenamtliche Umsetzung eine riesengroße Herausforderung. Auf Grund anderer Verpflichtungen fällt die Vereinsarbeit halt mal hinten runter, daran krankt es dann immer wieder.
Die Idee über Events zu gehen, halte ich auch für einen guten Weg, um Rugby in der Öffentlichkeit zu positionieren. Nur das Football-Modell würde ich etwas anpassen, da es beim Rugby m.E. nicht in allen Punkten stimmig ist