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Aw: Hopp und sein Hobby,Hoffenheim (1 Leser) (1) Gast
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THEMA: Aw: Hopp und sein Hobby,Hoffenheim
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Aw: Hopp und sein Hobby,Hoffenheim vor 13 Jahren, 10 Monaten
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Ich habe nichts gegen das Profitum und nichts gegen den Kommerz, solange dieser nicht zu unnötigen Auswüchsen führt. Unnötige Auswüchse sind für mich z. B. vor allem Teameigner und Mäzene, aber eben auch Kabinenaufnahmen, Halbzeit Interviews von Spielern und Interviews während eines Spieles sowie Sponsorennamen für Mannschaften (bei Wettbewerben finde ich es gerade noch erträglich).
Mit Investoren meinte ich deshalb ausdrücklich nicht Sponsoren, Pay-TV-Anbieter oder Anteilseigner, sondern eben komplette Teambesitzer. Deswegen schrieb ich ja auch immer "Investoren (Besitzer)". Diese gehören für mich ausdrücklich nicht zwingend zum Profitum und Kommerz.
Übrigens war Man United nach den erfolgreichen 70ern bis Ende der 80er gar nicht mehr erfolgreich, ist also nicht immer bzw. kontinuierlich oben geblieben. Die heutige Finanzkraft (v. a. Fernseh-/Sponsorengelder) wurde eben durch eigene sportliche Erfolge in den 90ern und 00ern gelegt, nicht durch Besitzer, die ihr Geld in den Verein pumpten. Wie geschrieben: Dagegen habe ich nichts einzuwenden.
Mein Problem an Teameignern und am Mäzenatentum a la Hopp ist eben, dass der Verein nichts selber geleistet oder erwirtschaftet hat. Es wird wie bei Stade Francais, Hoffenheim, RB Leipzig in rasender Geschwingigkeit ein Kunstprodukt für Erfolgs-/Eventfans geschaffen. Dies ist gegenüber anderen Mannschaften sportlich unfair, die wie Bayern, Manchester, Toulouse, Leicester, Munster und Leinster ihre Erfolge und Finanzen selber über Jahrzehnte hart erarbeitet haben.
PS: Mir ist klar das die neuseeländischen Franchises, wie die walisischen, Kunstgebilde sind, die aber immerhin mehrheitlich ihren nationalen Verbänden und angestammten Provinzen gehören und keinen Investoren. Dies Kunstgebilde sind aber eben trotzdem ein Problem. Die Stadien sind nicht umsonst gering gefüllt. Vllt bessert es sich durch das neue Format - mal schauen. Das ich nichts gegen Sponsoren habe, erwähnte ich bereits.
PPS: Auslöser der Professionalisierung war vor allem die Weltmeisterschaft, da man zum ersten Mal gesehen hat, wieviel Geld man mit Rugby machen kann, die Spieler aber fast nichts davon bekamen. Der heuchlerische Shamateurism war natürlich ebenfalls ein Grund für das Profitum. Ein weiterer Grund war auch, dass das seit langem professionelle Rugby League Spieler abwarb.
Die Episode mit einer Konkurrenzliga eines Pay-TV-Kanals, die du meintest, hat sich im australischen Rugby League ereignet.
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Letzte Änderung: 13.01.2011 01:16 von king carlos.
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Roland Welsch
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11.01.2011 00:06
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Nicolai Wagner
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11.01.2011 09:11
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Roland Welsch
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11.01.2011 09:45
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Christoph Kotowski
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11.01.2011 19:01
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Nicolai Wagner
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11.01.2011 21:12
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Torsten Schmidt
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11.01.2011 21:44
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Roland Welsch
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11.01.2011 22:24
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Christoph Ahaus
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12.01.2011 15:43
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Matthias Hase
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12.01.2011 18:51
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Christoph Ahaus
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12.01.2011 20:30
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Ulrich Scholz
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12.01.2011 18:09
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Sebastian Bäumel
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12.01.2011 19:27
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Fabian Müller-Lutz
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13.01.2011 00:13
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Christoph Ahaus
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13.01.2011 01:13
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Fabian Müller-Lutz
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13.01.2011 16:25
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Matthias Hase
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13.01.2011 17:52
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Fabian Müller-Lutz
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14.01.2011 00:41
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Marcel Klement
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13.01.2011 13:16
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Matthias Hase
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13.01.2011 13:32
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Walter Sill
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13.01.2011 15:29
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Walter Sill
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14.01.2011 08:23
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