moin.
in der rl nord haben wir, da wir die regelung, nach der jeder lv seinen vertreter zur aufstiegsrunde melden darf, als sportlich absurd empfinden, ein gentlemen's agreement getroffen, welches vorsieht, dass lediglich der sportlich qualifizierte, bei dessen verzicht, der zweitplatzierte, die relegation spielen darf. die spielordnung enthält keinen derartigen passus, da dieser den drv-bestimmungen widersprechen würde.
wir fragen uns ohnehin, warum jeder lv seine aufstiegskandidaten benennen darf. wem ist damit gedient außer einem nicht nachvollziehbaren länderproporz? warum muss durch die inflationäre teilnahme sportlich nicht qualifizierter lv-vetreter eine aufstiegsrunde derartig entwertet werden wie im vergangenen jahr?
was ist daran so kompliziert, die übereinkunft zu treffen, dass aus den rl n, ns und ost der jeweils sportlich beste in der relegation antritt?
warum warten wir wieder einmal auf manna von oben? die eu funktioniert doch auch in wesentlichen dingen nach dem subsidiaritätsprinzip. lasst uns doch endlich die dinge vor ort regeln, die uns selbst betreffen!
wenn es dem deutschen rugby wichtig gewesen wäre, hätte es die vorschläge zur um- und neugestaltung von bundesliga sowie auf-und abstieg als diskussionspapier vor einem halben jahr an die lv versandt, damit der drt sich nicht mit eilanträgen herumplagen muss, die so eilig gar nicht sein können.
die lv der rl nord sowie der nrv werden sich ende juni in hro zusammen setzen, um über die zukünftige gestaltung der rl im norden zu beraten. immerhin ein anfang.
es grüßt ovalstmöglich
heinrich
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