Wie bereits angesprochen ist, meiner Meinung nach, die Doppelbelastung eine riesiges Problem. Wir sind nun mal keine Rugby Nation, die es sich leisten kann 2 getrennte Kader zu haben ohne die 7er/15er Mannschaft entscheidend zu schwächen. Zumindest noch nicht. Es scheint mir, dass in Deutschland generell alles ein wenig festgefahren ist und kein Mut zu Reformen da ist.
Warum bleibt die beste Jahreszeit komplett ungenutzt? Attraktiver wird unser Sport durch Regen und Matsch sicher nicht!
Muss es wirklich eine Bundesliga mit 18 Spielen pro Saison geben?
Was würde gegen eine Saison nach dem Vorbild der Super 14 sprechen? 1 Spiel gegen jede Mannschaft, Heimrecht wird jedes Jahr getauscht! Saisonebginn im August, Ende im Oktober - Vorbereitungszeit wird für 7er genutzt!
Von März bist Mai könnte man eine Art Talent Cup ausspielen - während die Nationalspieler ihre Länderspiele haben bzw. davon erholen, spielen die Bundesliga Teams ohne ihre Nationalspieler eine Runde aus, eine Art Ersatz für den DRV Pokal - eventuell mit Nord/Süd Split. Dann werden die Mannschaften mit guer Nachwuchsarbeit belohnt und die schwächeren Bundesligateams wie Köln, Hannover oder andere Aufsteiger hätten auch gute Chancen! Vorbild wäre der Currie Cup, die ersten 2 Monate verzichten alle Teams auf ihre Nationalspieler und wenn die Nationalspieler zurück kommen, kommt der Pfeffer rein! Die Attraktivität des Rugbys in Deutschland würde steigen und die Nationalspieler müssten nicht von Januar-Dezember non stop durchtrainieren!
Das ist zwar jetzt etwas Abseits des Themas, aber wenn sich an dem Spielbetrieb nichts ändert wird meiner Meinung nach kein Nationalspieler seine volle Leistung abrufen können.