Frag doch Tim selbst? Zur Leistungssteigerung gehört Fitness und die kommt durch mehr Training. Zur Fitness gehört aber auch Wettkampfhärte, die kommt durch mehr und härtere Spiele. Die Regeneration darf ebenfalls nicht ausser acht gelassen werden, wenn man schneller wieder Topleistungen abrufen muß, das verstehe ich unter Professionalisierung.
Das kann man als Amateur doch nebenher gar nicht alles auf sich nehmen bzw. bekommt man dazu kaum die Gelegenheit ein ausgewogenes Gleichgewicht von Personal Fitness und Wettkampfhärte im deutschen Rugby zu erlangen.
Psychologie spielt da ebenfalls eine Rolle, wenn man die mentale Ebene mit in Betracht zieht. Welcher Club kann das hier alles so liefern um als Amateur mit Profis mitzuhalten? Das sind die gravierenden Unterschiede zu unseren Gegnern in der ENC1 und mit unseren bescheidenen Möglichkeiten haben sich unsere Jungs bisher mehr als teuer verkauft.
Hoffen wir auf Russland und Spanien und das nötige Glück! Eine Topleistung an einem einzigen Wochenende abliefern ist sicher einfacher, als gegen drei WM Teilnehmer nach einander auflaufen zu müssen.