Hallo,

nachdem sich dieses Diskussionsthema bei der "Wechselbörse" etwas verselbständigt hat anbei der Versuch, das Thema unter dem genannten Namen im Forum weiter aufrecht zu erhalten, um die Kommentare in der Wechselbörse auch auf dieses Thema zu konzentrieren (Ansonsten wird das jetzt, wenn die heiße Phase erst noch kommt, völlig überfrachtet).

Mal sehen was sich an positiven wie negativen Meinungen, aber vor allem Anregungen hier einfinden wird, da wir ja alle nicht nur draufhauen wollen sondern etwas verbessern (zumindest unterstelle ich das jedem).

Los geht's

Wie schon bei der Wechselbörse mehrfach angesprochen. Wäre es nicht möglich die Spieler/Trainer der WRA gleichmäßiger auf die Ausbildungsvereine zu verteilen. Es geht gar nicht darum dem HRK seine Position zu neiden, ich denke nur der WRA wäre enorm geholfen, wenn man sich zum einen auf ein einheitliches Ausbildungssystem einigen könnte und dieses Ausbildungssystem von kompetenten Trainern in den entsprechenden Vereinen umgesetzt werden könnten. Vollzeittrainer in den Bundesligavereinen, würde für einen enormen Schub sorgen (und ich spreche hier nicht von den ersten Mannschaften - welche die Vollzeittrainer bei einem geschätzten 8 h Tag natürlich ohne weiteres mit betreuen könnten). Aber man wäre in der Lage Vereinsintern (ehrenamtliche) Trainer aus- und weiterzubilden, die Talente früh zu erkennen und gezielt zu fördern und so die WRA noch besser aufzustellen. Ausserdem wäre dadurch das so leidige Thema WRA und HRK, welches dem Ansehen dieser tollen Einrichtung momentan am meisten im Wege steht (weil man auf die Art und Weise wie momentan gehandelt wird, nur schwer die benötigte Akzeptanz erreichen wird), mit sofortiger Wirkung im Keim erstickt.

Ist solch ein Szenario vorstellbar?

vorstellbar ja
aber die realisierung stell ich mir schwer vor der herr wild sponsort ja die wra und den hrk wieso sollte er also für beide einen extra trainer/spielerstab nutzen? 2 in 1 ist für ihn doch eine geniale sache...

allerdings wäre deine version wirklich wünschenswert ich persönlich war auch einige wochen in der wra und dort wurde anfangs ja auch gesagt man würde in andere vereine zum training gehen und trainer und spieler im heimatverein unterstützen, jedoch hat sich das konzept der wra gerade im ersten jahr oft verändert

Das Konzept der WRA wird sich in der kommenden Saison wiederrum einw enig ändern.
Es werden zudem auch Spieler unterstützt die aus älteren jahrgängen kommen (21-23 Jahre). Diese Spieler sind quasi zu alt für die DRV U21 abe rhaben noch nciht ganz das Zeug dazu in die Herren XV einzusteigen. Hierzu soll die WRA diese Saison eine Plattform bieten.
Ich dneke das ist auch überregional gesehen und nicht nur auf HEidelberg und Frankfurt bezogen.

Diese Debatte zeigt mal wieder woran es wirklich krankt. Die Entwicklung in Deutschland wird vorwiegend durch die Vereinsbrille gesehen. Wenn neue Entwicklungen eintreten, werden sie gleich verteufelt, wenn nur befürchtet wird, jemand könnte besser sein als man selbst.
Die WRA hat es doch gar nicht nötig aktiv von anderen Vereinen Spieler für den HRK abzuwerben. Die kommen aufgrund der besseren Bedingungen schon von allein. Das ist aber kein spezielles Problem, das Gute geht zum Besseren.Überall.

Zur Ausbildung der Trainer: Ich könnte mir vorstellen, das Trainerseminare stattfinden. Das ist effektiver als eine Trainerausleihe und hebt die Qualität der Ausbildung. Außerdem ginge bei Trainerleihe das Hauen und Stechen der Vereine erst richtig los. Man stelle sich mal vor: Der Nachbarverein und gleichzeitig Lieblingsfeind wird von der WRA trainiert. Wettbewerbsverzerrung ohne Ende, Skandal!! Schadenersatz!!
Ich könnte mir auch eine verbindliche Ausbildung aller Trainer ab 2. BuLi analog der Fußballtrainer vorstellen.