der anfang könnte bei topspielen wie dm-finale und länderspiele gemacht werden - quasi als aushängeschild für das dt rugby. in hh gibt es "verrückte", die sich "fieldstaff hamburg" nennen und auch in unteren ligen plätze (in abgespeckter form) herrichten. so weit ich weiß, ist das auch keine kreide, sondern eine art rasenfarbe.

In jedem Fall wäre es mal schön, ein Bundesligafinale als Event wahrnehmen zu können. Ich habe schön öfter darüber nachgedacht die zig Kilometer runter nach Frankfurt zu düsen und mir eine solche Partie anzuschauen. Dann aber dachte ich, dass ich für derlei Regionalligaflair nicht unbedingt drei Stunden im Auto verbringen muss. Wäre das Stadion zumindest etwas größer, der Bombast drum herum etwas mehr... ja, das wäre was.

Und wieder ein fetter deutscher Globalplayer als Rugbysponsor!

dazu folgende anmerkung:

beispiel adidas und warum die die ab und nicht die dt xv unterstützen: in dt kennt jedes kind adidas und das unternehmen ist führend in seinem bereich auf dem dt. markt. in ozeanien ist es nicht der fall, also sponsert adidas dort das bekannteste team in der beliebtesten sportart, um sich auf dem dortigen sportartikelmarkt bekannter zu machen. wieso dhl die nl sponsert? um vlt bekannter in den nl zu werden. der bekanntheitsgrad ist in dt wahrscheinlich hoch genug, bzw. kann durch ein engagement im dt rugby nicht gesteigert werden (gleiches gilt für adidas). so verhält es sich wohl auch mit vw: durch ein engagement bei einem bekannten franz. rugbyteam kann vw auf dem dortigen automarkt seinen bekanntheitsgrad gegnüber der dortigen konkurrenz steigern. das klappt in dt wenn überhaupt nur im rundball mit einer werksmannschaft.

rugby ist in der wirtschaftnation dt einfach zu unbedeutend, dass sich dt global player im dt rugbysport engagieren. um in dt zu werben, suchen sich diese unternehmen andere kanäle.

So ist es. Zumal man hier "Engagement" als Investition betrachten darf und sollte. VW, DHL oder Adidas denken sich "Wie werden wir präsenter?". Prompt wird eine Agentur engagiert, die dafür sorgt, dass deren Strategen einen Werbeträger herbeiholen, der populär ist, für Leistung steht und in den Medien präsent ist. Dieser kann dann von ein wenig Geld profitieren, während das Unternehmen vom Werbeeffekt profitiert.

Aber das dürfte klar sein. Die Frage ist nur, ob man vielleicht nicht doch den ein oder anderen deutschen Unternehmer nicht dazu bewegen könnte mehr zu investieren, um davon zu profitieren. Doch Rugby ist da wohl zu klein und zu regional begrenzt, weshalb bisher auch größtenteils nur Heidelberger Unternehmer Geld in den Sport gepumpt haben.

Lasst uns das Ganze doch mal andersrum betrachten, Das deutsche Rugby bräuchte eine Investor aus den rugbyspielenden Ländern der zwecks Steuerabschreibungen (Verluste) in einen Markt investiert der trotzdem wirtschaftlich für ihn interessant sein kann. Gepaart mit einer kleveren Marketingstrategie als quasi Zugabe könnten sie dann sogar als longtime investment in Deutschland irgenwann sogar Geld verdienen, frei nach dem Motto , wer zuerst kommt ,mahlt zuerst!