Diese Tests sind grundsätzlich bei allen Kaderspielern des DRV möglich, auch bei den DRJ-Nationalmannschaften. Ich habe da jemanden in meinem Verein, der letztes Jahr getestet wurde, wo er im Kader der U18-Nationalmannschaft war. Ein Spieler der U20-Nationalmannschaft wurde auch schon getestet aus meinem Verein. Die Kontrollen werden also durchgeführt, wenn auch natürlich nicht so flächendeckend wie z.B. beim Wintersport etc. ...

Wie es hier in Deutschland läuft, weiß ich ja, lieber ImperialRugby (obwohl ich deinen richtigen Namen weiß). Mich würde interessieren, wie es in den Ländern NZ, AUS, SA etc. gehandhabt wird.

Die Dopingtests sind doch zum größten Teil Augenwischerei. Es gibt doch zig Substanzen die sich noch nicht nachweisen lassen. Wenn man es dann doch endlich kann, ist die "Wissenschaft" schon wieder einen Schritt weiter und es gibt ein neues Mittelchen.

ich bin der hoffnung dass rubby weltweit noch relativ dopingfrei ist, natürlich wie schon erwähnt gibt es schwarze schafe aber man muss bedenken ein profi der 5tage die woche 8stunden trainiert (und mehr) hat kein problem mit 80kg muskelmasse als außendreiviertel rumzurennen

zudem wird ja meist in sportarten gedopt bei denen es auf die reine körperliche verfassung ankommt (radfahren leichtathletik etc.) beim rugby zählen viele andere dinge die sich durch doping meiner meinung nach nur schwer pushen lassen.

grüße schwade

tja, auch die phasen der regenration kannman entsprechend "unterstützen" ... und dass es beim rugby nicht auf die "(reine) körperliche verfassung" ankommt, ist mir neu ...

Auf der IRB-Seite ist eine Liste von Dopingsubstanzen veröffentlicht. Wenn es danach geht, ist z.B. jeder gedopt, der gängigen rezeptfreien Hustensaft nimmt. Das kann doch ein normaler Mensch gar nicht alles überblicken. Eine unabsichtliche Einnahme gerade in den unteren Ligen, in denen über das Problem nicht ständig nachgedacht wird, kann man nicht ausschließen.
Im internationalen Profisport ist man sicher vorsichtiger. Hier ist aber die Schuldfrage dann aber auch anders zu beurteilen, weil jeder sich über die Überwachung und die Konsequenzen im Klaren sein muss.