Tut mir leid, dass ich hier gleich mal die "Zombieecke" erwecken muss.
Heute haben USA Rugby bekannt gegeben, dass im April eine Profiliga in den USA an den Start gehen wird, da der schöne Sport dort boomt.
Die Liga startet mit sechs Vereinen, als Standorte sind Sacramento, San Francisco, Denver, und Philadelphia bereits durchgesickert.
Die Liga Soll dann nach und nach erwitert werden.
Hoffentlich wird es keine Totgeburt und die Liga hält sich.
http://www.thisisamericanrugby.com/2015/11/more-details-on-pro-rugby.html
http://usarugby.org/club-news/item/pro-rugby
http://www.espn.co.uk/rugby/story/_/id/14088602/usa-rugby-takes-next-step-development-professional-league
http://www.theguardian.com/sport/2015/nov/09/us-professional-rugby-union-league

Neue Sportarten zu etablieren ist nicht so leicht in den USA. Wie das Beispiel Soccer zeigt, braucht man zwar einen langen Atem, aber es geht. Ab 2017 sollen ja auch Canadische Teams dazu kommen und das ganze zu einer Nordamerikanischen Liga ausgebaut werden.

Für das World Rugby kann das nur positiv sein, denn je mehr Aufmerksamkeit Rugby in den USA erhält um so besser für die Aufmerksamkeit und Bedeutung weltweit.

Michael Janke schrieb:

QUOTE:
Neue Sportarten zu etablieren ist nicht so leicht in den USA. Wie das Beispiel Soccer zeigt, braucht man zwar einen langen Atem, aber es geht. Ab 2017 sollen ja auch Canadische Teams dazu kommen und das ganze zu einer Nordamerikanischen Liga ausgebaut werden.

Für das World Rugby kann das nur positiv sein, denn je mehr Aufmerksamkeit Rugby in den USA erhält um so besser für die Aufmerksamkeit und Bedeutung weltweit.

Das meinte ich damit. Die ziehen sowas ja immer sehr professionell aus.
Dazu kommt, dass sie ja auch immer bei der WM dabei sind. Und sie fangen ja erst einmal "klein" mit einer Handvoll Teams an.
Ich glaube schon, dass das funktionieren wird.

Daniel Bee schrieb:
Das meinte ich damit. Die ziehen sowas ja immer sehr professionell aus.


Es gibt noch ganz andere Personengruppen die sich professionell ausziehen

Achtung Ironie!
Wenn wir die Zahl der derzeit geplanten Teams in den USA auf die Einwohnerzahl herunterbrechen, kommen wir fast auf deutsche Verhältnisse. 1,5 Profiteams.
Ironie aus!
Aus meiner Sich ernsthaft gesprochen:
Wir brauchen eine einteilige Liga mit 8 Vereinen. Darüber hinaus sollten zunächst in Heidelberg, Hannover und Berlin drei Zentren mit "Regionalauswahlen" etabliert werden.
Die Spieler, die ihre Bezahlung über die WRA bekommen werden auf die Zentren und die Vereine dort verteilt. Die Zentren spielen Doppelrunden gegeneinander, damit die Auswahlspieler auch mal Wettbewerb während des ganzen Jahres haben.
Klingt einfach, ist es sicher nicht.
Finanzierung: Zentren über die WRA. Bundesliga zunächst über WRA, speziell der Tranpsort der Mannschaften. Sponsoren für die Bundesliga insgesamt suchen, welche die teuersten Teile für die Vereine finanzieren. Aus meiner Sicht Transport und Jugendarbeit. Beispielsweise DHL für den Transport und die Sparkassengruppe für die Jugendarbeit.
Wer kann mitmachen? Vereine mit qualifizierten Mannschaften, vollständiger Jugendarbeit und ausreichender Anzahl an Schiedsrichtern.
Die Folgen:
Der Bundesligaspielbetrieb wird wieder interessant, weil wir keine Konzentration mehr auf einskommafünf Vereine haben, was die 15er-Meisterschaft angeht. Wer mitmachen will, kann sich nicht mehr auf eine Herrenmannschaft beschränken. Die Auswahl-/Nationalspieler haben auch ohne die wenigen Länderspiele während des Jahres Wettbewerb.
Und Deutschland qualifiziert sich für die WM in Japan. Das wäre jetzt mein Traum.

Mit welcher Rechtfertigung werden eigentlich immer Berlin und Hannover in Bezug auf eventuelle Leistungszentrum genannt?
Berlin hat in den letzten Jahren z.B. regelmäßig schlechter bei deutschen Meisterschaften abgeschnitten als das Rhein-Main-Gebiet. Auch Hannover hat außer 78 keine konkurrenzfähig Mannschaft in der 1. BL. Hier wird doch auch nur noch von vergangenen Zeiten profitiert.