Hi Leute,

ich bin eben beim lesen des Manager Magazins auf einen Bericht über Red Bull und dessen Marketingstrategie gestoßen und dabei ist mir eine Idee gekommen´...

Warum frägt der DRV nicht mal bei Herrn Mateschitz nach?
Für beide Seiten hätte der Deal Vorteile. Red Bull könnte in der Rugbyszene sich ordentlich Sympathien verschaffen und damit auch wieder evtl. Kunden gewinnen und der DRV hat eine neue Geldquelle, die bstenfalls wesentlich mehr als nur liquide Mittel in den Verband bringt.
Ich weiß das Herr wild darüber nicht sehr erfeut sein wird, aber Red Bull und Wild sind meines erachtens nach keine Konkurenten.
Red bull ist ganz kalr ein Energiedrink Hersteller der sehr viel Marketing betreibt und auf der anderen Seite ist Wild eher ein Erfrischungsgetränke Hersteller. Also sollte auch dies meines Erachten kein großes Problem sein.

Ich freue mich auf eine rege Disskusion.

Gruß,

Patrick

Glaube nicht, dass es für RB Sinn macht ins deutsche Rugby zu investieren.. Was sie bisher an Marketing haben sind eher Extremsportarten(Airrace, Klippenspringen etc) oder sehr bekanntes(Formel1, Fussball). Rugby würde da in keine von beide Kategorien reinpassen und außerdem ist der Markt im Deutschen Rugby sehr überschaubar.. Diese Extremsportarten haben zwar auch eine kleine Fangemeinde, schaffen es aber durch ihre Besonderheit im Fernsehen oft aufzutauchen und so lohnt es sich für RB seine Werbung dort zu platzieren, im deutschen Rugby wohl nicht..

Das sehe ich ähnlich. Red Bull betreibt sein Engagement im Sport vor allem aus Gründen des Marketings. Das investierte Geld erreicht Rekordhöhen, ebenso rekordverdächtig sind aber die dadurch im Nachhinein erzielten Einnahmen. Mit wenigen Ausnahmen ist Red Bull der unumstößliche Marktführer für Energiegetränke in ganz Europa.

Wichtig bei Sportsponsoring ist, dass möglichst viele Menschen die eigene Werbung, bzw. in diesem Fall das Produktlogo, sehen. Solange der deutsche Rugbysport nicht ins Fernsehen kommt, wird wohl auch Red Bull kein Interesse haben, sich daran zu beteiligen.

Und die angesprochenen Extremsportarten oder Funevents, bei denen Red Bull mitmischt, locken jährlich sicherlich mehr Zuschauer zu den Örtlichkeiten des Geschehens, als man es von deutschen Rugby-"Stadien" gewohnt ist.

Aber eine Anfrage schadet ja nicht. Red Bull könnte durchaus versuchen, ein eigenes Team auf die Beine zu stellen, um dieses dann bei internationalen Turnieren spielen zu lassen. Denn zumindest im Fußball arbeitet man ja daran, eigene Teams aufzubauen, die später international erfolgreich sein sollen. Hierzulande wird das allerdings noch dauern. Nicht nur, weil der von Red Bull gekaufte Leipziger Fußballverein noch zu weit unten in den Ligen ist, auch weil es in der Fußball-Bundesliga verboten ist, Sponsorennamen im Vereinsnamen zu tragen. Einzige Ausnahme sind Werksvereine.

Auf jeden Fall scheint Rugby der Red Bull GmbH nicht unbekannt zu sein. Gesponsert wird hier bereits auch ganz eifrig, wie Google verrät.

Diesen Artikel finde ich sehr interessant.
http://derstandard.at/2743880

Also ich glaube auch dass man nur im Komplettpacket realistische Chancen auf ein Sponsoring hat, das das bisherige deutlich übersteigt. Also eine Komplettvermarktung des gesamten dt. Rugby, über alle Teams und Ligen. Alles andere ist für größere Unternhemen uninteressant...

Ein Beispiel wäre Kia und der hessische Fußballverband und selbst für sowas muss sich erstmal ein mutiger Investor finden...