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Aw: Der pro-Pro Brainpool (1 Leser) (1) Gast
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THEMA: Aw: Der pro-Pro Brainpool
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Max T (Benutzer)
Junior
Beiträge: 93
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 6 Monaten
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Die Idee von Mulu ist eigentlich ganz cool.
Ich weiß,dass die Namen nur "Platzhalter" sind aber generell finde ich, sollte man nicht englische Vereinsname wählen ( wie Berlin Bears, Heidelberger Knights), sondern eher deutsche.
Ansonsten klingt das für mich so nach US-Sportart in Deutschland.
In anderen Sportarten geht das ja auch ganz gut ( FC xxxx ; THW Kiel, Berliner Eisbären, Kölner Haie usw...) Oder eben Sponsoren geben Vereinen ihren Namen. Das wäre bei der Einführung einer Semi-Professionellen Liga wohl auch am warscheinlichsten.
P.S ich weiß, dass man sich jetzt nicht schon über Vereinsnamen streiten sollte, wollte aber nur mal so meine Meinung darüber abgeben
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 6 Monaten
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Bei der Idee mit der Provinzmannschaft habe ich etwas noch nicht geschnallt: Die müssen ja zusammen trainieren. Wie machen die das? Gibt es einen "Stammsitz", eine Art Stützpunkt und ziehen die alle da hin? Außerhalb Heidelbergs ist es nämlich durchaus nicht unüblich, dass die Vereine unter Umständen sogar mehrere Kilometer auseinander liegen.
Das geht dann mit Amateuren nicht mehr, also müssen die Spieler bezahlt werden und sie müssen davon leben können.
Derzeit haben wir das Geld nicht, also ist es müßig, über diese Idee nachzudenken.
Wenn man mit gezielter Vermarktung für diese Idee genügend Geld auftreiben würde, hätten wir gar nicht genug Spieler in Deutschland, die fähig und willens wären, acht Mannschaften auf hohem Niveau zu bilden (wohlgemerkt: in HD und B gäbe es dann nur je ein Team).
Ausserdem (aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung) finde ich den Ansatz, nur in die Spitze zu investieren, grundverkehrt (zumindest jetzt, wo wir froh sind über 11.000 Mitglieder - weniger als Kanupolo oder Drachenbootrennen). Wenn Geld in größeren Mengen aufgetrieben werden könnte (bei dem Modell oben sprechen wir ja über einen Jahresetat von 300-400-Tausend - pro Team), würde ich es in Lehrer (oder Übungsleiter) investieren. Für 300.000 können 150 Mann über D verteilt 3 Nachmittage die Woche auf 400,- Basis in die Schulen gehen (einen guten Teil zahlt ja auch der Schulträger). Das brächte jedes Jahr um die 10.000 Schüler mit Rugby in Kontakt. Das ein paar Jahre durchgezogen und wir haben die Basis, aus der sich ganz natürlich die Spitze herausbildet. Dazu für den kurz- bis mittelfristigen Erfolg auf die Rugby-Akademie setzen (möglichst mit Filialen ausserhalb von HD).
Wir werden niemals (in Worten: nie) dauerhaft in die Spitze gehen, ohne die Breite zu haben und darum ist jedes Konzept, das die Basis nicht mitfördert, langfristig zum Scheitern verurteilt.
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(Benutzer)
Bambini
Beiträge: 6
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 6 Monaten
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Also ich wundere mich immer wieder, dass eine Sportart wie Rugby die mit so viel promineneten Fans ausgestattet ist (Dirk Niebel,Aiman Abdallah, Simon Cooper Präsident der Ritz-Carlton Hotel Company usw.) siehe auf der DRV-Seite (http://www.rugby-verband.de/cms/index.php?id=28) solche Probleme mit Sponsoring und Finanzen aufweist.
Da gibt es doch 1000 Möglichkeiten... Man könnte eine Gala/Benefizveranstalung plannen inkl. prominenten Ehrengästen,Presse und was nicht noch alles.
Das muss man sich doch einmal vorstellen...Der Sohn des FDP Generalsekretärs spielt bei mir im Verein bei den Kids mit und der Herr Vater war schon bei dem einen oder anderen Spiel vom BRC dabei. Und Rugbydeutschland an sich schafft es nicht, diese vielfachen Quellen an "Vitamin-B" zu bündeln und positv für sich zu nutzen.
Eigendlich schade, oder?
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 6 Monaten
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Das muss man sich doch einmal vorstellen...Der Sohn des FDP Generalsekretärs spielt bei mir im Verein bei den Kids mit und der Herr Vater war schon bei dem einen oder anderen Spiel vom BRC dabei. Und Rugbydeutschland an sich schafft es nicht, diese vielfachen Quellen an "Vitamin-B" zu bündeln und positv für sich zu nutzen.
Eigendlich schade, oder?[/quote]
Ja, das stimmt, der DRV-Vorstand sollte einmal recherchieren welche "Prominente" einen Rugbybackground haben oder hatten und uns helfen könnten. Diese Personen offensiv ansprechen, um neue Netzwerke knüpfen zu können....
Jetzt Netzwerk kann uns einen Schritt nach Vorne bringen. Aber diese Netzwerke müssen aber auch gepflegt werden.
Das neue Zauberwort heisst: NACHHALTIGKEIT!!!!
Ich denke im Vorstand des DRV befindet sich ein Mitglied für das Marketinggeschäft des deutschen Rugbyverbandes.
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 6 Monaten
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Kann mich propno5 nur anschließen!
Ist schade das es immer nur um die "Elite" im dt. Rugby geht!
So sehr ich es den Jungs aus der Nationalmannschaft auch gönnen würde, viel wichtiger ist doch unseren Sport im Amateurbereich auf eine breite Basis zu stellen! Es gibt ja nicht einmal bundesweit eine funktionierende Verbandsliga, stattdessen gönnt man sich 2 2.BL in denen sich jeder über die Reisekosten beschwert...
Vielleicht ist das Problem auch nur, dass die Arbeit an der Basis zwar kaum Geld kostet aber dafür viel Mühe und Zeit, ohne dabei im Glanz der höheren Rugbysphären schwelgen zu können?
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 6 Monaten
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An Hand der Beiträge zeigt sich wiedereinmal das Dilemma des deutschen Rugby, egal aus welcher Position man das "Gesamtkunstwerk" betrachtet es besteht Handlungsbedarf in jedem Winkel, Stärkun g der Basis , Jugendarbeit, Ligareform , Spitzenförderung alles wichtige Positionen die eine Gewichtung schwer machen.
Aber für uns ist zur Zeit eben das Aushängeschild des DRV am wichtigsten. Nur durch das halten der DIV 1 haben wir die Möglichkeit an mehr Öffentlichkeit und somit an mehr potentielle Sponsoren zu kommen, durch mehr Öffentlichkeit mehr Jugend und durch event. mehr Sponsoren mehr Geld um in der Breite und Tiefe die erforderlichen Veränderungen vornehmen zu können.
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honeypot@totalrugby.de
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