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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 8 Monaten
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nehmen wir mal an die Spieler mit deutschen Wurzel im Ausland sind spielberechtigt und haben Interesse, wer deckt denn dann die Kosten für mehrere Spieler pro Länderspiel die z.B. aus SA kommen?Deckt sowas der DRV? Wie wirds denn bei Spielern wie Kasten in England gemacht?
Die Flugkosten werden dann ja recht hoch..
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 8 Monaten
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Also ich fände es schade, das klassische Vereinswesen "abzuschaffen", hat eben doch ne lange Tradition und ich bin mir nicht sicher ob Provinzauswahlen da geeigneter Ersatz wären.
Ganz sicher muss die ewige Vereinsmeierei aber langsam ein Ende nehmen, wenn man hier manchmal im Forum von Verantwortlichen lesen darf, dass die Wild Academy den Vereinen nur die Talente wegnimmt, kommt einem ja fast die Galle hoch. Gerade im Amateur und Nachwuchsbereich sollte der Spieler und nicht die Vereinsinteressen im Vordergrund stehen!
Spieler aus dem Ausland wären sicher hilfreich an der ein oder anderen Stelle, aber wenn sich schon keine Sponsoren für die heimischen Spieler finden, wer ist da schon bereit den Flug Kapstadt hin und zurück zu zahlen...
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 8 Monaten
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Nun es wohnen allein im Grossraum Kapstadt ca. 35.000 Deutsche und ca. 180.000 Deutschstämmige. Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen D und SA sind sehr stark, da müßte es doch theoretisch möglich sein einen deutsch-südafrikanischen Investorenpool zu gründen, ähnlich jenem der gerade dabei sit die Saracens zu übernehmen.
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 8 Monaten
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Das mag zwar jetzt altmodisch klingen, aber ich finde man sollte vor allem und zu allererst auf "wirkliche" deutsche Spieler setzen, also Leute mit einem deutschen Pass, die einen reellen Bezug zu unserem Land haben. Ich weiß auch nicht, warum der IRB diese Dreijahresregel führt. Entweder man steht zu einem Land und hat dessen Staatsbürgerschaft, oder eben nicht, dann möchte ich so einen Spieler eher nicht dabei haben. Immerhin ist eine Nationalmannschaft kein Verein und keine Provinz bzw. eine Franchise.
Aber natürlich wäre dies eine Lösung, die vielleicht kurzfristig am einfachsten und erfolgreichsten zu sein scheint, doch fände ich es schade, wenn in der Nati bald haufenweise nicht-deutsche Legionäre spielen würden, dessen einziger Bezug zu Deutschland ein deutscher Schäferhund ist..
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 8 Monaten
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Das dies langfristig nicht der Weg sein kann ist klar, aber jetzt gilt es kurzfristig die Klasse zu halten und an den Geldtöpfen dran zu bleiben.
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Aw: Der pro-Pro Brainpool vor 15 Jahren, 8 Monaten
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Die Gründe die Klasse halten zu wollen sind absolut berechtigt. Doch halte ich es für ziemlich überstürzt jetzt händeringend Spieler auftun zu wollen, um im Mai 2010 gegen Spanien zu gewinnen. Die deutschen Nationalspieler leisten mittlerweile ein Pensum, was dem von Profis gar nicht so fern steht (4-5 mal pro Woche Training, 20-30 Spiele auf hohem nationalen und internationalen Niveau, Lehrgänge, teilweise noch 3-5 Siebenerturniere im Sommer usw) und dennoch gibt es im großen und ganzen ein erkennbaren Niveauunterschied. Dieser liegt aber in den Strukturen und nicht bei den Spielern. Also Strukturreform und nicht Spielerreform!
Natürlich will ich nicht den Abstieg, aber bevor wir in einer halsbrecherischen Aktion (z.B. Geld, das heute nicht da sein soll, für Spieler ausgeben) irgendwas machen, was ja den Klassenerhalt auch nicht garantiert und enorme Risiken birgt, lieber eine ordentliche Basis schaffen, auf die man aufbauen kann. Mulus Plan klingt sehr vernünftig. Lieber noch mal eine Saison ENC 2a spielen und dann mit einer besseren (ich sage nicht zwangsläufig professionellen) Organisation (Liga, Talentförderung, Sponsoring, etc) wieder aufsteigen.
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