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Aw: Interessante sache! vor 16 Jahren, 4 Monaten
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1. n3 sollte auch in nrw über kabel zu empfangen sein
2. n3 gehört zur ard
3. na klar, zdf und ard warten nur drauf, rugby zu zeigen ... rugby ist auch die einzige sportart, di eins tv will. soll noch andere sportarten geben, die sich als die "tollste" überhaupt sehen ... (und z.b. jetzt bei olympia vertreten sind)
4. mir scheint, einige wissen nicht, was pr bedeutet. eine 2neue pr-abteilung" - natürlich darf die nix kosten ... aber besonders pr würde hauzptamtlich richtig geld schlucken. und wie es jetzt läuft, ist schon meilenweit besser als, sagen wir mal, fünf jahren
5. dass die 7's in keiner nrw-zeitung stattfanden, mag daran liegen, dass es kein regionales/lokales interesse an diesem turnier gab, die redakteure keinen bock auf rugby haben oder dass rugby einfach der subjektiven selektion des redakteurs zum opfer fiel - weil es eben (noch) nicht relevant genug ist/ die breite masse nicht interessiert
6. jeder einzelne verein ist für pr-arbeit zuständig. so hätte man einen lokalen bezug zu spielern bei den 7's herstellen können - was auch passiert ist. wusste gar nicht, dass z.b. der dfb die pr-arbeit für die vereine macht - der konzentriert sich auch nur auf die nati ...
7. "kleine erfolge"? der aufstieg der nati ist wahrlich kein "kleiner erfolg"
8. viele fordern - auch ich - professionellere strukturen - und erzählen immer noch was von dritte halbzeit. dieser anachronismus passt wirklich nicht zu professionellen strukturen - ebenso wenig wie "freundschaft". sekt oder selters - professioneller strukturen oder festhalten an traditionen
9. ich finde, der drv ist momentan auf einem guten weg (sportlich, sponsoring, medien, vereinsneugründungen etc.). das liegt am drv selbst, aber auch einzelnen personen, die in ihren netzwerken was bewegen
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Ich komme nicht in die Hölle, der Teufel hat Angst vor mir
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Aw: Interessante sache! vor 16 Jahren, 4 Monaten
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Solange ich die Rugby-Foren verfolge, gibt es keine Einigkeit über die künftige Entwicklung des Sports. Alle sind sich einig im Wunsche, die Lawine loszutreten, aber das Wie ist strittig.Darüber kann man ja auch trefflich streiten. Letztlich sind sportlicher Erfolg und Mitgliederentwicklung die Indikatoren . Der DRV hat in der letzten Zeit einige Erfolge aufzuweisen. Auch die außerverbandliche Arbeit im Sinne eines Aufbaus verdient allerhöchsten Respekt und unterstützt die Sache. Was ich nicht gerne sehe sind Nachkarten und vorschnelle Urteile über Menschen, die sich ehrenamtlich in VERANTWORTLICHER Position bemühen Rugby in Deutschland voranzubringen.
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Aw: Interessante sache! vor 16 Jahren, 4 Monaten
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Hallo Hase,
ich verstehe deinen Auszug zum Anachronismus nicht wirklich.
Ich denke, dass gerade dieser Punkt von großer Bedeutung ist. Die Tradition kann und sollte mit in professionelle Strukturen übernommen werden. Lies mal die Äußerungen von Spielern wie Jason Leonard oder wie Schulkinder in Südfrankreich über Fußball und Rugby reden.
"Dritte Halbzeit" bedeutet auch für die Profis, dass man nachdem Spiel nicht sofort nach Hause fährt.
Vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden!
Bezüglich der PR-Geschichte gebe ich dir Recht, jeder Verein sollte einen aktiven Pressewart haben und Kontakte herstellen.
Was ist eigentlich aus diesen Workshops geworden? Ich bin zwar kein Pressemensch, aber fand diesen Ansatz produktiv.
@WRS
Gebe dir Recht und habe es auch mit den Baustellen und dem Hut ziehen bezeichnet.
Rugby nimmt gerade einen positiven Weg in Deutschland und der muss beibehalten werden.
Jeder kann etwas tun, sei es im sportlichen Bereich, aber auch Arbeiten in Verbänden etc.
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Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint!
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Aw: Interessante sache! vor 16 Jahren, 4 Monaten
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Das mit der dritten Halbzeit und den Werten wird hier in Deutschland sehr stark überbewertet. Dies mag daran liegen, dass Rugby bei uns noch immer ein Amateursport ist. Es wäre einfach ein großer Schritt nach vorne, wenn hier in Deutschland regelmäßig Top-Rugby im Fernsehen gezeigt würde (bei welchem Sender auch immer!). Die Frage sei nämlich schon erlaubt: "Warum ist American Football bekannter/populärer als Rugby in Deutschland?". Es gab und gibt doch bestimmt wesentlich mehr Rugbyvereine als American-Football-Clubs. Klar, durch die Amerikanisierung der westlichen Kultur ist Football bekannter. Regelmäßige Übertragungen könnten zeigen, dass AF und Rugby nicht das gleiche sind und Rugby bekannter machen.
Hilfreich und ein riesen Schritt war der Aufstieg der deutschen Nationalmannschaft in die ENC Division 1. Dort spielen immerhin drei Teilnehmer der WM. Manche Heimspiele könnten ja vielleicht auch von Regionalsendern übertragen werden.
Der Vorteil den Rugby gegenüber anderen Sportarten hat ist doch das große Wachstum sowie die WM, die das 3. bzw. 4. größte weltweite Sportereignis ist. Ich sehe nicht, warum Rugby bei den Fernsehzuschauern nicht genauso populär werden kann wie Snooker, Dart oder Poker. Wie gesagt, dann wird sich dies auch bei den örtlichen Vereinen bemerkbar machen.
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Aw: Interessante sache! vor 16 Jahren, 4 Monaten
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Hase schrieb:
QUOTE: 1. n3 sollte auch in nrw über kabel zu empfangen sein
2. n3 gehört zur ard
3. na klar, zdf und ard warten nur drauf, rugby zu zeigen ... rugby ist auch die einzige sportart, di eins tv will. soll noch andere sportarten geben, die sich als die "tollste" überhaupt sehen ... (und z.b. jetzt bei olympia vertreten sind)
4. mir scheint, einige wissen nicht, was pr bedeutet. eine 2neue pr-abteilung" - natürlich darf die nix kosten ... aber besonders pr würde hauzptamtlich richtig geld schlucken. und wie es jetzt läuft, ist schon meilenweit besser als, sagen wir mal, fünf jahren
5. dass die 7's in keiner nrw-zeitung stattfanden, mag daran liegen, dass es kein regionales/lokales interesse an diesem turnier gab, die redakteure keinen bock auf rugby haben oder dass rugby einfach der subjektiven selektion des redakteurs zum opfer fiel - weil es eben (noch) nicht relevant genug ist/ die breite masse nicht interessiert
6. jeder einzelne verein ist für pr-arbeit zuständig. so hätte man einen lokalen bezug zu spielern bei den 7's herstellen können - was auch passiert ist. wusste gar nicht, dass z.b. der dfb die pr-arbeit für die vereine macht - der konzentriert sich auch nur auf die nati ...
7. "kleine erfolge"? der aufstieg der nati ist wahrlich kein "kleiner erfolg"
8. viele fordern - auch ich - professionellere strukturen - und erzählen immer noch was von dritte halbzeit. dieser anachronismus passt wirklich nicht zu professionellen strukturen - ebenso wenig wie "freundschaft". sekt oder selters - professioneller strukturen oder festhalten an traditionen
9. ich finde, der drv ist momentan auf einem guten weg (sportlich, sponsoring, medien, vereinsneugründungen etc.). das liegt am drv selbst, aber auch einzelnen personen, die in ihren netzwerken was bewegen
du brauchst mir nicht erzählen, was pr bedeutet!!! ich kenne mich mit der sache sehr gut aus. vom schön reden wird auch nichts besser. es muss etwas geändert werden, wenn nicht stehen wir auch in 20jahren noch da wo wir jetzt stehen
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Letzte Änderung: 05.08.2008 14:22 von sportmen.
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Aw: Interessante sache! vor 16 Jahren, 4 Monaten
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king carlos schrieb:
QUOTE: Die Frage sei nämlich schon erlaubt: "Warum ist American Football bekannter/populärer als Rugby in Deutschland?". Es gab und gibt doch bestimmt wesentlich mehr Rugbyvereine als American-Football-Clubs.
da irrst du. im af gibt es in dt mehr als doppelt so viele vereine als im rugby. dementsprechend auch mehr sportler (was aber auch mit den kadergrößen zusammenhängt). es geht runter bis teilweise in die 5. liga und regionalen aufbauligen (ligen wie regionalligen, die diesen namen auch verdienen ...), wo teams ihr erstes jahr spielen können. auch der jugendbereich ist überregional und regional in verschiedene leistungsligen mit auf- und abstieg unterteilt. zudem fangen die kleinsten mit flag-football an. der german bowl wird zudem die kommenden drei jahre live im dsf übertragen. aber dennoch: es gibt einige wenige hochburgen, der größte teil im af findet in dt auch unter ausschluss der öffentlichkeit statt - auch medial
was macht den dennoch attraktiver? vlt das drumherum?! beim rugby ist es ja schon nicht gerne gesehen, wenn cheerleader in der halbzeit den zuschauern die zeit vertreiben. und von stadionsprechern, musik, catering, merchandising haben doch mind. 90% (und aufwärts) der dt rugbyclubs auch noch nix gehört ... es reicht heute halt nicht mehr, den zuschauern nur sport zu präsentieren - auch das drumherum nuss stimmen. rugby hat halt immer noch den charme einer veranstaltung auf einer bezirkssportanlage mit anschließender dritten halbzeit in einem 50er-jahre-vereinshaus ...
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Ich komme nicht in die Hölle, der Teufel hat Angst vor mir
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